Auf einen Blick
• Marius Borg Høiby griff unter Drogenmix-Einfluss seine Ex-Freundin an
• Polizeibericht enthüllt Kokain, Amphetamine und Cannabis im Blut
• Gegen ihn wird wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Morddrohungen ermittelt
Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51), stand unter dem Einfluss eines gefährlichen Drogenmixes, als er in der Nacht zum 4. August seine damalige Freundin attackierte, verletzte und deren Wohnung demolierte. Dies enthüllt ein Polizeibericht, der der Zeitung «VG» vorliegt.
Laut Blutuntersuchung hatte der 27-Jährige Kokain, Amphetamine und Cannabis im Körper – eine extrem riskante Kombination, die die Wirkung der einzelnen Rauschmittel verstärken und zu immensen psychischen Auswirkungen führen kann. Alkohol konnte dagegen nicht nachgewiesen werden.
Dazu kommen Morddrohungen und diebische Freunde
Die Polizei griff Marius erst am Nachmittag auf, viele Stunden nach dem nächtlichen Vorfall. Blut- und Urinproben wurden noch später entnommen. Die Behörden ermitteln weiter wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung gegen den Norweger, der sich derzeit auf freiem Fuss befindet.
Auch zwei Ex-Freundinnen berichten von ähnlichen Vorfällen und sagten mehrfach bei der Polizei aus. Das Opfer der Attacke vom 4. August erwirkte ein Kontaktverbot, gegen das Borg am 13. September verstiess und erneut inhaftiert wurde.
Zudem kommen laut «Dagbladet» Morddrohungen ans Licht, die Marius gegen einen Mann Mitte 20 ausgesprochen haben soll. Ob und wann es zum Prozess kommt, ist noch unklar. Und als wäre das nicht schon Ärger genug, berichtet nun auch noch das norwegische Magazin «Se og Hør», dass es während Marius Borg Høiby ausschweifenden Partys auf Schloss Skaugum zu dreisten Diebstählen gekommen sein soll.
Partyfreunde klauten persönliche Gegenstände des Kronprinzenpaars
Schloss Skaugum ist der Wohnsitz des Thronfolger-Paars Prinzessin Mette Marit und Kronprinz Haakon (51), Marius Borg Høiby wohnte in einem Haus auf dem Anwesen. Gäste des Problemsohnes sollen sich bei seinen wilden Partys jeweils auf regelrechte Diebeszüge durchs Schloss begeben haben und dabei auch in die Privatgemächer von Mette-Marit und Haakon eingedrungen sein.
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Dabei liessen sie Erinnerungsstücke mitlaufen – darunter wertvolle und emotional wichtige Gegenstände des Kronprinzenpaares. So soll unter anderem wertvolles Silbergeschirr gestohlen worden sein. Die Diebstähle kamen ans Licht, als versucht wurde, die königlichen Gegenstände auf Auktionsplattformen zu verkaufen.