Der Graben zwischen Herzogin Meghan (40) und ihrer Familie wird immer grösser. Nachdem ihr früherer PR-Chef Jason Knauf vertrauliche E-Mails bezüglich der Biografie «Finding Freedom» öffentlich gemacht hat, will ihre Halbschwester Samantha Markle (56) nun Klage gegen sie einreichen, wie der «Mirror» berichtet.
Gemäss Markle hat Meghan falsche Behauptungen über sie und ihre Familie verbreitet. Diese habe die Ex-Schauspielerin ihrem Ex-PR-Chef und dieser wiederum an die Autoren ihrer Biografie «Finding Freedom» geschickt. Publik wurden die Mails im Berufungsprozess wegen der Veröffentlichung eines vertraulichen Briefs an Meghans Vater durch die britische Presse.
Meghan gab Informationen über Samantha Markle weiter
In den Mails heisst es: «Als Meghan mit Harry zusammen war, änderte Samantha ihren Namen zurück in Markle und baute sich eine Karriere auf, indem sie Geschichten erfand, die sie an die Presse verkaufen konnte.»
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Doch damit nicht genug. Weiter soll Meghan geschrieben haben: «Sie hatte das Sorgerecht für alle drei Kinder verloren, die sie von verschiedenen Vätern hat.» Zudem betonte Meghan, keine enge Bindung zu ihren Geschwistern Samantha und Thomas Markle Jr. (55), die angeblich die Highschool abgebrochen hätten, gehabt zu haben.
Halbschwester wehrt sich gegen Behauptungen
Diese Behauptungen sind zu viel für Samantha Markle. «Ich werde eine Klage wegen Verleumdung in den USA anstrengen. In Grossbritannien gehe ich wegen Verletzung der Privatsphäre und des Datenschutzgesetzes vor, da das gesetzliche Zeitfenster für Verleumdung in Grossbritannien nur ein Jahr beträgt», kündigt sie an.
Ausserdem meint Markle: «Ich habe nie das Sorgerecht irgendeines Kindes verloren. Sie sagt, ich hätte meinen Namen geändert, als sie Harry traf – aber ich habe die Dokumente zur Namensänderung schon viel früher öffentlich gemacht.» Geht es nach Samantha hatten die Markles ein normales Familienleben: «Aber sie wollte uns entfremden und nach aussen hin weismachen, dass wir gespalten sind. Um uns zu diskreditieren – als Ausrede, um uns alle von der Hochzeit fernzuhalten.» (bsn)