2016, kurz nachdem Prinz Harry (38) und die heutige Herzogin Meghan (41) zu daten begonnen hätten, habe Harry seine neue Freundin seinen Kameraden aus der Zeit des Colleges vorstellen wollen – was nicht so abgelaufen sei, wie es sich der jüngste Sohn von König Charles III. (73) vorgestellt habe. Darüber berichtet Tom Bower (76) in seinem Buch «Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors».
«Wie bei anderen Jagd-Wochenenden freute sich Harry auf endloses Geplänkel, Witze – und eine Menge Alkohol. Mit Meghans Reaktion hatte er allerdings nicht gerechnet», schreibt der Autor. Die ehemalige Schauspielerin habe das Getue von Harrys Freunden nicht lustig gefunden.
Meinungen bleiben unverändert
Anscheinend sei Meghan den Kumpels ihres Freundes auf die Nerven gegangen – und vice versa. Die Themen der Witze seien bei Meghan alles andere als gut angekommen, es sei um Sexismus, Feminismus und Transgender-Personen gegangen. «Ohne zu zögern, forderte Meghan jeden Gast heraus, dessen Gespräch ihren Werten zuwider war», erklärt Bower die Reaktion der US-Amerikanerin.
Für sein Buch hat der Journalist 80 Personen interviewt, die dem Paar nahestehen, darunter auch ein paar der 16 Freunde, die an diesem Wochenende Meghan kennenlernten. Gemäss ihren eigenen Angaben verstehe sie sich bis heute nicht mit den Freunden ihres Mannes. Direkt nach dem Kennenlern-Wochenende sollen die Chats der Jungs laut Autor Bower regelrecht explodiert sein. Nachrichten wie «Oh mein Gott, was ist mit IHR los?» und «Harry muss völlig verrückt sein» sind einige Beispiele von deren Abneigung gegenüber der «Suits»-Darstellerin. Sie seien sich einig darüber gewesen, dass Meghan schrecklich sei und hätten Harry die Beziehung ausreden wollen. Er habe aber nur Augen für seine Freundin gehabt. (lob)