Die britischen Royals haben ihren traditionellen Ostergottesdienst in diesem Jahr ohne ihre prominentesten Vertreter feiern müssen. Queen Elizabeth II. hatte bereits vor einigen Tagen abgesagt – die fast 96-Jährige bleibt mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen immer häufiger öffentlichen Anlässen fern. Auch Prinz Charles (73) fehlte beim Ostergottesdienst, sodass Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) die royalen Gäste anführten.
Dass die Royal Family ohne ihr Oberhaupt auskommen muss, soll Berichten zufolge künftig eher die Regel als die Ausnahme werden. «Wir müssen jetzt davon ausgehen, dass die Königin bei Veranstaltungen nicht anwesend sein wird», sagte ein Insider der «Daily Mail».
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Königshaus verfolgt eine neue Strategie
Berater der Monarchin sollen nach einer neuen Strategie jeweils erst am Tag eines Anlasses bekanntgeben, ob die Queen komme oder nicht. «Sollte Ihre Majestät erscheinen, dann wird es erst am jeweiligen Tag entschieden und sie wird von einem weiteren Mitglied der Königsfamilie begleitet», so der Insider weiter. Damit will das Königshaus Enttäuschungen durch kurzfristige Absagen vermeiden, wie sie zuletzt häufiger vorkamen.
Erstmals brachten William und Kate zu Ostern auch ihre zwei ältesten Kinder – Prinz George (8) und Prinzessin Charlotte (6) – zum Gottesdienst in der St. Georgs-Kapelle in Windsor mit. Den Kurzbesuch von Prinz Harry (37) und seiner Frau Herzogin Meghan (40) in Windsor am Gründonnerstag hatten die Cambridges verpasst, da sie Berichten zufolge zu der Zeit im Urlaub waren. Williams und Harrys Verhältnis gilt nach wie vor als belastet. (SDA/bsn)