Zeigt sich Prinzessin Kate (42) in der Öffentlichkeit, gewinnt sie mit ihrem Strahlen und ihrer Empathie die Herzen des britischen Volks. Die Hoffnungsträgerin der Krone verkörpert nicht nur das Bild einer starken, modernen Frau. Als arbeitende, dreifache Mutter setzt sie sich öffentlichkeitswirksam für die frühkindliche Erziehung ein. Nie verliert die bürgerlich Geborene ihre Freundlichkeit, wenn Paparazzi sie auf Schritt und Tritt verfolgen. Doch hinter dem Bild, als wäre sie bis anhin auf Händen getragen worden, verbergen sich unzählige Familiendramen. Es geht um Krebs, Schulden und Gewalt. Blick zeigt das tragische Schicksal hinter der künftigen Königin.
Prinzessin Kate: Krebs
Am 22. März machte sie ihre Krebs-Diagnose in einem zweieinhalb Minuten langen Video öffentlich. Zurzeit macht sie eine präventive Chemotherapie. Es sei für sie ein Schock gewesen, von der Krankheit zu erfahren, sagt sie. Sie und ihr Gatte, Kronprinz William (41), hätten es ihren Kindern zwischen fünf und zehn Jahren altersgerecht erklären müssen. Und doch gibt sie die Hoffnung nicht auf. Verspricht: «Ich werde wieder gesund.» Wann sich Kate öffentlich wieder zeigen wird, ist bis anhin unklar.
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Eltern: Schulden
Mit ihrer Party-Artikel-Firma «Party Pieces» scheffelten Kates Eltern Carol (69) und Michael Middleton (74) ein Vermögen. Durch die Pandemie ging die Firma pleite, die Schulden belaufen sich auf rund 300'000 Franken. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sie gemäss dem britischen «Mirror» nicht einmal die Insolvenzfirma bezahlen können. Auf finanzielle Unterstützung von Kate oder Tochter Pippa Matthews (40), die in eine Milliardärsfamilie eingeheiratet hat, wollen die Middletons verzichten. Sicher auch wegen weiteren negativen Schlagzeilen für die Prinzessin.
Bruder: Depressionen
Durch Kates Beziehung mit William stand auch ihr Bruder James Middleton (36) im Licht der Öffentlichkeit, was ihn in die Depression trieb. «Plötzlich, und das sehr öffentlich, wurde ich danach beurteilt, ob ich Erfolg habe oder ein Versager bin.» Das habe ihn enorm unter Druck gesetzt und aus der Bahn geworfen. Vor vier Jahren beschrieb er in einem Gastbeitrag für die britische «Daily Mail» die Krankheit als Krebs des Verstandes. «Ich weiss, dass ich reich gesegnet bin und ein privilegiertes Leben führe. Aber es machte mich nicht immun gegen Depressionen.»
Onkel: Häusliche Gewalt
Gary Goldsmith (58) ist der Bruder von Kates Mutter und der Skandalträchtige in ihrer Familie. Während die Prinzessin zum dritten Mal schwanger war, wurde er nach einem heftigen Streit mit seiner Ehefrau Julie-Ann Goldsmith (53) von der Polizei verhaftet. Der IT-Millionär soll seine vierte Ehefrau unter Alkoholeinfluss mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, sie blieb bewusstlos am Boden liegen. Sie landete im Krankenhaus, er wegen häuslicher Gewalt vor Gericht. Die Richterin bezeichnete ihn als «widerlichen Trunkenbold».
Schwägerin: Rassismus-Vorwurf
Herzogin Meghan (42) warf bei Talkmasterin Oprah Winfrey (70) im März 2021 zwei Familienmitgliedern vor, sich rassistisch zur Hautfarbe ihres da ungeborenen Sohns Archie (4) geäussert zu haben. Namen gab sie keine bekannt. Dies machte Autor Omid Scobie (42). In der niederländischen Ausgabe seines Buchs «Endgame», das letzten November erschien, waren die Namen gedruckt, die vermeintlichen Akteure des Rassismus-Skandals entlarvt: König Charles III. (75) und Prinzessin Kate. Die Königsfamilie reagierte, wie sie es meist tut: mit Schweigen.