Am Freitag um Punkt 18 Uhr veröffentlichte der britische Palast eine Videobotschaft von Prinzessin Kate (42). Sie sitzt allein auf einer Parkbank, erzählt, dass sie Krebs hat. Im Januar unterzog sich Kate einer grösseren Bauchoperation. Damals ging man davon aus, dass sie nicht an Krebs erkrankt sei.
«Die Operation war erfolgreich. Bei den Untersuchungen nach der Operation wurde jedoch festgestellt, dass ich Krebs habe. Mein medizinisches Team riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung», erzählt Kate im Video.
Botschaft sei sehr authentisch
Körpersprache-Experte Chris Ulrich analysiert Kates Botschaft gegenüber der «New York Post». «Die Körpersprache stimmt mit den Gefühlen überein», beginnt er seine Einschätzung. An diesem Video sei alles echt und authentisch.
Auffallend seien dabei ihre Hände. «Man sieht viele beruhigende Gesten», so Ulrich. «Wenn man ihre Hände beobachtet, macht sie viele verschiedene Gesten, die jemand nur macht, um sich selbst zu beruhigen.»
Kate wirkt besorgt, als sie von ihren Kindern spricht
Als Kate das Thema wechselt und beginnt, zu erzählen, wie sie die Krebsdiagnose ihren drei Kindern und ihrem Ehemann William erklären musste, ändert sich auch ihre Körpersprache. «Wenn sie über die Kinder und die Familie spricht, ballt Kate die Hände zu Fäusten», erkennt Ulrich. «Das sei ein Hinweis auf Anspannung, Besorgnis und Sorge.»
Thorsten Havener (51), ebenfalls Körpersprache-Experte, schätzt Kates Verhalten gegenüber «Bild» wie folgt ein: «Sie zeigt immer wieder kurz die Handflächen, bewegt die Hände parallel auf und ab. Offene Hände verdeutlichen: Ich verberge nichts! Die Handbewegung soll klarmachen: Was ich sage, ist mir sehr wichtig.»