Nach einer routinemässigen Mammographie erhielt Sarah Ferguson (63), die Ex-Frau von Prinz Andrew (63), die Diagnose Brustkrebs. Die Ärzte handelten schnell: «Ihr wurde geraten, sich einer Operation zu unterziehen, die erfolgreich durchgeführt wurde», sagte ein Sprecher der Herzogin von York laut der BBC. Sie würde die beste medizinische Versorgung erhalten.
Der Eingriff fand vor wenigen Tagen im King Edward VII's Hospital statt, einer Privatklinik im Zentrum von London. Dort waren zuvor auch schon andere Mitglieder des britischen Königshauses behandelt worden, etwa Prinz Philip (1921–2021) und die im vergangenen September verstorbene Queen Elizabeth II. (1926–2022).
Familie kümmert sich um Sarah Ferguson nach der Brust-OP
Nun erholt sich Fergie in der Royal Lodge in Windsor, einem Anwesen des Crown Estate, das sie mit ihrem Ex-Mann teilt, im Kreise ihrer Familie. Ihre beiden Töchter, Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (33), sollen vor Ort sein – und auch Andrew soll seine Ex-Frau unterstützen, von der er sich 1996 nach zehn Jahren Ehe scheiden liess.
Doch die beiden sollen sich nach wie vor sehr nahe stehen und deshalb auch unter einem Dach leben. Allerdings droht ihnen die Zwangsräumung der 31-Zimmer-Villa auf dem Landsitz Windsor, nachdem König Charles III. (74) den Thron bestiegen hat.
Beim Personal bedankt
Gemäss ihrem Sprecher bedankte sich die Herzogin bei dem gesamten medizinischen Personal, das sie in den vergangenen Tagen unterstützt hatte. «Sie ist auch dem Personal sehr dankbar, das an der Mammographie beteiligt war, bei der ihre Krankheit festgestellt wurde, die ansonsten symptomfrei war, und glaubt, dass ihre Erfahrung die Bedeutung regelmässiger Vorsorgeuntersuchungen unterstreicht», zitiert der «Mirror» aus der Erklärung.
Wegen ihrer Krebsoperation fehlte Fergie dieses Jahr bei der Teilnahme an Royal Ascot. Und auch Andrew wurde in dieser Woche nicht in der Öffentlichkeit gesehen und nahm am vergangenen Montag nur am privaten Teil der Zeremonie des Order of the Garter Day teil.
Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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