Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) haben einen Bodyguard engagiert, der beinahe seine Ehefrau getötet hätte. Das berichten britische Medien, darunter die «Daily Mail».
Ihr Leibwächter, Pere Daobry (51), ist ein ehemaliger Beamter der Metropolitan Police. Er wurde verurteilt, weil er seine Ehefrau gewürgt hat.
Meghan setzt sich öffentlich gegen häusliche Gewalt ein
Der 1,90 Meter grosse Bodybuilder wurde im Jahr 2016 verurteilt. Es kann also sein, dass Harry und Meghan von der Straftat wussten. Eine Quelle sagt zu «Mail Online»: «Wenn man bedenkt, wie offen Meghan sich zu Frauenthemen äussert, ist es ziemlich erstaunlich, dass ein Bodyguard mit einem solchen Hintergrund eingestellt wurde.» Vor allem Meghan setzt sich öffentlich gegen häusliche Gewalt ein.
Die Verurteilung erfolgte, weil Daobry seine Frau Sarah J.*, eine Ex-Polizeibeamtin aus Essex, angegriffen hatte. Dies nachdem sie ihm erklärt hatte, dass sie ihn nicht mehr liebe.
Ehefrau «war nur Sekunden vom Tod entfernt»
In einem Interview nach der Verurteilung ihres Mannes sagte sie: «Als ich ihn kennenlernte, war ich eine starke, selbstbewusste und fähige Frau. Ich hätte mir nie vorstellen können, ein Opfer häuslicher Gewalt zu werden. Ich war verängstigt, isoliert und hatte niemanden, an den ich mich wenden konnte.»
Sie sagt zum Angriff: «Ich war nur Sekunden vom Tod entfernt, das macht mir Angst.» Seine Ehefrau beging später Suizid. Sie litt laut der Zeitung an einer posttraumatischen Belastungsstörung und bezeichnete Daobry als «Verrückten».
Bodyguard für schuldig befunden
Daobry leugnete den Angriff, wurde aber für schuldig befunden. Er wurde zu einer zwölfwöchigen Haftstrafe verurteilt. Diese wurde jedoch zur Bewährung ausgesetzt, weil er selbst den Notruf alarmiert hatte.
Zuletzt wurde er am 6. September mit den Royals fotografiert. Er fuhr Prinz Harry und Meghan in einem Range Rover von Frogmore Cottage zum Londoner Bahnhof Euston. (euc)