Das gab es noch nie: Ein britischer Royal wagt sich ins Trash-TV! Laut Informationen von «The Sun» wird Mike Tindall (43) bei «I’m a Celebrity … Get Me Out of Here!», dem britischen Originalformat des Dschungelcamps, teilnehmen. Er ist der Ehemann von Zara Tindall (41), der Tochter von Prinzessin Anne (72).
Der TV-Sender ITV schweigt bisher zur royalen Verpflichtung. Ein Insider verrät: «Das ist ein grosser Coup. Mike hatte über Jahr hinweg einen Logenplatz für einige der wichtigsten Momente in der königlichen Geschichte inne.» Doch auch wenn Tindall bei allen grossen Royal-Veranstaltungen wie zuletzt der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) dabei war, wird er am Lagerfeuer kaum aus dem Nähkästchen plaudern. «Er wird sicher diskret sein», so der Insider.
Mehr zu Mike Tindall
Trotzdem könnte nur schon die Reaktion spannend werden, wenn der Ehemann der Queen-Enkelin von seinen Mitcampern auf die Streitigkeiten rund um Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) angesprochen wird. Denn angeblich soll er gar nicht gut auf die beiden zu sprechen sein. Es kursierten gar Gerüchte, dass er Prinz Harry als «Mistkerl» beschimpfte.
Mike Tindall war Sportprofi
Mike Tindall wurde als Rugbyspieler in Grossbritannien bekannt, wo er gar für das Nationalteam als Vize-Kapitän auflief. Auch wenn seine Karriere beendet ist, leben seine Ehefrau und er finanziell unabhängig vom britischen Königshaus. Die beiden haben drei Kinder: Mia Grace (8), Lena Elizabeth (4) und Lucas Philip (1).
Noch sind nicht alle Kandidaten des britischen Dschungelcamps bekannt, das Mitte November starten wird. Durchgesickert ist bereits, dass Musiker Boy George (61) eine Rekordgage von fast einer Million Franken erhalten soll.
Nicht die erste royale TV-Teilnahme
Auch wenn es die Trash-TV-Premiere der britischen Royals ist, gab es in der Geschichte des Königshauses schon einmal eine Teilnahme in einem TV-Format. 1987 nahmen Prinzessin Anne, Prinz Andrew (62) und Prinz Edward (58) in der Wohltätigkeitssendung «It's A Royal Knockout» teil. In mittelalterlichen Kleidern zeigten sie sich damals vor der Kamera – ein Moment, der Queen Elizabeth II. und Prinz Philip (1921–2021) gar nicht gefallen habe. (bnr)