Böse Lästereien über Meghan, Harry und Charles
120 Insider packen in Enthüllungsbuch über die Royals aus

Das neue Enthüllungsbuch von Tina Brown dürfte dem ein oder anderen Royal gar nicht passen. Den einige Mitglieder der britischen Königsfamilie kommen gar nicht gut weg.
Publiziert: 27.04.2022 um 20:59 Uhr
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Die Royals müssen in einem neuen Buch einiges einstecken. Hier zu sehen: Prinz Charles (v.l), Herzogin Camilla, Prinz Andrew, Queen Elizabeth ll., Herzogin Meghan, Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate.
Foto: imago images/PA Images

Dieses Buch sorgt für Aufsehen: Auf über 700 Seiten gibt Autorin Tina Brown (68) Einblick in das britische Königshaus. Für «Palace Papers – Die Windsors, die Macht und die Wahrheit» hat die ehemalige «Vanity Fair»-Redaktorin laut eigenen Angaben die letzten 25 Jahre mit 120 Quellen gesprochen. Einige Royals müssen nun ganz schön einstecken.

Einer, der nicht gut wegkommt, ist Prinz Andrew (62). Mit seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein (1953–2019) sorgte er immer wieder für Negativschlagzeilen. Zuletzt einigte er sich aussergerichtlich mit Virginia Giuffre (38), die ihn des Missbrauchs bezichtigte. Während ihrer Promo-Tour für das Buch findet Brown harte Wort für ihn. «In gewisser Weise tut er mir leid. Er ist eindeutig unterbelichtet, oben ist sehr wenig los, und er ist ein ziemlicher Trottel», sagte sie dem «Time»-Magazin. Er habe sicherlich keine Ahnung, wie er in der Welt wirke.

Charles kämpft um die Anerkennung der Queen

Im Buch sieht es laut «Bild» auch nicht gut für seinen Bruder Prinz Charles (73) aus. Der Thronfolger kämpfe «verzweifelt» um Wertschätzung von Queen Elizabeth II. (96). In «Palace Papers» heisst es, seine Mutter finde ihn «zu bedürftig, zu verletzlich, zu emotional, zu kompliziert und zu egozentrisch». Sein verstorbener Vater, Prinz Philip (1921–2021), habe sogar an dessen Eignung als König gezweifelt.

Besonders schlecht in dem neuen Werk schnitten Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) ab. Das Paar habe immer wieder seine «gemeinsame Sucht nach Dramen» bewiesen.

Prinz Harry sei psychisch labil gewesen

Das Verhalten von Prinz Harry hätte besonders seinem Bruder Prinz William (39) und Charles zu denken gegeben. Für sie war er «psychisch labil, immer noch traumatisiert durch den Tod seiner Mutter und zu kindlichen Wutausbrüchen neigend».

Besonders im Zuge ihrer Hochzeitsvorbereitungen sei die Situation eskaliert. Damit Meghan ihren eigenen Polizeischutz erhalte, habe Harry die Trauung schnell vollziehen wollen. Bei der Organisation soll es dann zum Eklat gekommen sein. Grund dafür war ein königliches Diadem von Queen Elizabeth II. Meghan habe dieses schon bei den Proben anziehen wollen, was der Palast aber nicht zuliess. Ihr Ehemann sei deshalb ausgerastet und Meghan hätte das Personal «angebrüllt». (bsn)

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