Vom historischen Frogmore Cottage im englischen Windsor in die 11-Millionen-Franken-Villa in Kanada: Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) ziehen sich zwar aus dem royalen Königshaus zurück, auf Luxus wollen sie gleichwohl nicht verzichten.
Seit Anfang Woche leben die royalen Abtrünnigen mit Söhnchen Archie (8 Monate) in der Villa Mille Fleurs auf Vancouver Island, einer malerischen Insel vor der Pazifikküste. Die junge Familie hat dort bereits mit Meghans Mutter Doria Ragland (63) die Weihnachtsfeiertage verbracht.
Acht Schlafzimmer, Pizzaofen und zwei Privatstrände
Das neue Zuhause von Meghan und Harry kann sich mühelos mit dem royalen Cottage messen: Die Villa im französischen Landhausstil in der ländlichen Wohngegend verfügt über acht Schlafzimmer, zehn Badezimmer, ein zweistöckiges Wohnzimmer, eine professionelle Küche mit Pizzaofen, ein Arbeitszimmer mit Kamin und ein grosszügiges Esszimmer. Mit der imposanten Steinfassade und den vielen umliegenden Bäumen wirkt das Haupthaus wie eine mittelalterliche Festung.
Ebenfalls zum Anwesen gehören ein riesiger Weinkeller und ein Wintergarten, zwei Privatstrände und ein grosser Garten voller Obstbäume. Das Luxusdomizil verfügt zudem über ein separates Gästehaus, in das sich der Besuch von Harry und Meghan bequem zurückziehen kann.
Besitzer unbekannt
Zwei wichtige Fragen bleiben bis heute unbeantwortet: Wem gehört das luxuriöse Anwesen eigentlich, und wohnen Meghan und Harry darin tatsächlich kostenlos? Erst wurde in den britischen Medien gemunkelt, ein russischer Oligarch habe dem Paar die Villa vorübergehend vermietet. Dann hiess es, die Villa gehöre dem kanadischen Milliardär Frank Giustra (62), Mitbegründer des Filmstudios Lionsgate Entertainment, das die Blockbuster-Reihe «Die Tribute von Panem» in die Kinos brachte. Dieser aber dementierte das Gerücht.
Neues Leben in einem neuen Haus, in einem neuen Land. Nur etwas hat sich für das Ehepaar Sussex auch in Nordamerika nicht geändert: Harry und Meghan werden auch dort von einem sechsköpfigen Polizistenteam Tag und Nacht bewacht. Drei Beamte stammen aus Grossbritannien und drei aus Kanada. Premier Justin Trudeau (48) bot an, dass sein Land einen Teil übernehmen würde. Ein Grossteil der kanadischen Bevölkerung, zeigen Umfragen, sträubt sich allerdings dagegen.