Prinz Harry (39) wird nächste Woche für das zehnjährige Bestehen der von ihm gegründeten Invictus Games – eine Sportveranstaltung für verwundete Soldaten – nach England reisen. Diese Reise markiert seine erste Rückkehr seit Februar, als er seinen an Krebs erkrankten Vater König Charles III. (75) besuchte, und seit der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate (42).
Auf Instagram bestätigt die Invictus Games Foundation, dass Harry am Mittwoch, dem 8. Mai, an einem Dankgottesdienst in der St. Paul's Cathedral in London teilnehmen wird. Dabei werden zehn Jahre gefeiert, in denen man «Leben verändert und Leben gerettet» habe. Seit der Gründung der Sportveranstaltung 2014 sind die Invictus Games zu einem globalen Sportwettbewerb geworden, an dem 22 Länder und mehr als 500 Athleten teilgenommen haben.
Zehnjähriges Jubiläum: mit oder ohne königliche Unterstützung?
Bei der Eröffnungszeremonie der ersten Invictus Games vor zehn Jahren bildeten die britischen Royals eine Einheit. Prinz Harry konnte auf die Unterstützung von Vater Charles (75) und dessen Ehefrau Camilla (76) sowie auf diejenige seines Bruders Prinz William (41) zählen.
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Eine Dekade später sieht es allerdings so aus, als müsse Prinz Harry das Jubiläum ohne familiäre Unterstützung feiern. Ehefrau Meghan wird in Bezug auf die Feierlichkeiten von der Invictus Games Foundation mit keinem Wort erwähnt. Dass sie nach England kommt, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Auch auf ranghohe Royals, wie König Charles, Prinz William und Prinzessin Kate (42) müssen die Zuschauenden dieses Mal wohl verzichten, wie die «Daily Mail» schreibt. So haben weder das Büro der Sussexes noch der Buckingham-Palast Pläne für ein Treffen zwischen Prinz Harry und der Königsfamilie bestätigt.
Gemeinsame Reise nach Nigeria
Nach England geht es für Prinz Harry weiter nach Nigeria, auch diese Reise steht im Zusammenhang mit den Invictus Games. Diesmal darf sich der Royal allerdings über Unterstützung freuen, Herzogin Meghan soll mit von der Partie sein.
Wie das «People»-Magazin berichtet, hat der nigerianische Verteidigungsminister Mohammed Abubakar Badaru seine Bereitschaft bekundet, die Spiele auszurichten, sollte Nigeria die Möglichkeit dazu erhalten. In einer Erklärung sagte Brigadegeneral Tukur Vusau, amtierender Direktor für Verteidigungsinformationen in Nigeria: «Der Besuch dient dazu, Nigerias starke Position bei diesem Spiel zu festigen und die Möglichkeit zu prüfen, die Veranstaltung in späteren Jahren auszurichten.» (ftl/Spot On)