Frontmann von The Prodigy Keith Flint ist tot
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Im Alter von 49 Jahren:Frontmann von The Prodigy Keith Flint ist tot

Riesige Trauer um Prodigy-Frontmann Keith Flint (†49)
«Man merkte, dass er sich in der Schweiz wohlfühlte»

Fans und Musikerkollegen nehmen Abschied von Keith Flint. Der Frontmann der Elektro-Band The Prodigy wurde tot in seinem Haus aufgefunden.
Publiziert: 04.03.2019 um 18:24 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2019 um 10:04 Uhr
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Keith Flint (†49), der Frontmann von The Prodigy, ist tot.
Foto: imago/PA Images

Die Trauer in der Musikwelt ist riesig: Heute wurde bekannt, dass sich Prodigy-Frontmann Keith Flint (†49) das Leben genommen hat. Der Sänger wurde am Dienstagmorgen tot in seinem Haus in Dunmow nordöstlich von London aufgefunden. Tausende nehmen auf Social Media Abschied vom Musiker, der mit seiner Band eine ganze Generation durch die Jugendjahre begleitete.

Glückliche Jugend dank Prodigy-Hits

Entsprechend viele erinnern sich im Gedenken an den Verstorbenen an die Zeiten von Megahits wie «Firestarter» und «Breathe» in den 90er-Jahren. «Danke, Keith Flint, für all die geilen Partymomente, die ich dank deiner Performance bis heute erleben durfte», schreibt ein Fan. Und ein anderer fügt an: «Meine Jugend wäre ohne The Prodigy weniger laut, weniger verschwitzt und weniger glücklich gewesen.» Ein Anhänger trauert: Mit Keith Flint sei wieder ein Grosser von der Bühne abgetreten. «Was für ein Frontmann, welche Ikone. Keith Flint wird wahnsinnig vermisst werden.»

Auch Kollegen nehmen vom Sänger Abschied. So schreibt Ed Simons (48) von den Chemical Brothers: «Mein Gott, so traurig, von Keith Flint zu hören. Ein grossartiger Mann.» Und R-’n’-B-Interpretin Beverley Knight (45) twittert: «Mein Herz ist gebrochen. Wir haben einen Titanen verloren.»

Der britische Boxer George Groves (30) marschierte jahrelang zur Melodie des Prodigy-Lieds «Spitfire» in den Ring. Er sei bestürzt, vom Tode Flints zu erfahren. «Eine ikonische britische Band mit vielen fantastischen Hits.»

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Keith Flint fühlte sich am Greenfield immer wohl

Thomas Dürr, Veranstalter des Greenfield, erinnert sich gegenüber BLICK ebenfalls an den charismatischen Sänger und die Elektro-Band, die letzten Sommer zum vierten Mal am Festival in Interlaken BE auftraten. «Wir sind sehr betroffen und bedauern seinen Tod zutiefst. Man sieht, wie vergänglich die Zeit ist», so Dürr. «Ihre bombastische Liveshow und die Reaktion der Fans haben uns überzeugt. Man merkte auch, dass sich Keith in der Schweiz wohlfühlte.» (klm/wyt)

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