Keith Flint (†49), der Frontmann der Band The Prodigy, wurde am Montagmorgen tot in seinem Haus in Dunmow nordöstlich von London aufgefunden. Dies bestätigt die Polizei gegenüber der «Sun». Ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass keine «verdächtigen Umstände» vorliegen.
Jemand habe sich Sorgen um Flints Gesundheit gemacht und den Notruf alarmiert. «Als wir ankamen, konnten wir traurigerweise nur seinen Tod feststellen. Seine Verwandten wurden informiert», so der Polizeisprecher. Auch eine Ambulanz wurde vor Ort gerufen, die Rettungsanitäter konnten Flint aber nicht mehr helfen.
Inzwischen ist klar: Flint hat sich selbst umgebracht. Dies bestätigt sein Band-Kollege Liam Howlett (47) auf Instagram. Dort schreibt der DJ: «Es ist wahr. Ich kann nicht glauben, dass ich das schreibe, aber Keith hat sich über das Wochenende das Leben genommen. Ich bin schockiert, wütend, verwirrt und am Boden zerstört. Ruhe in Frieden, Bruder.»
Keith Flint stand noch im Dezember in Zürich auf der Bühne
The Prodigy wurden in den 90er-Jahren zu einer der grössten Elektro-Bands der Welt. Zu ihren berühmtesten Hits gehören «Firestarter», «Smack My Bitch Up» oder «Breathe». Keith Flint war mit seinen Tattoos, wilden Frisuren und der prägnanten Stimme das Aushängeschild der Band. Auch besonders dank seinem exzentrischen Auftreten konnten The Prodigy zu einem der beliebtesten Live-Acts der Welt werden. Auch in der Schweiz war die Elektro-Band ein gern gesehener Gast, zuletzt etwa am 3. Dezember 2018 im Hallenstadion Zürich.
Auch einen ihrer letzten Festival-Gigs hatte die Tanz-Gruppe in der Schweiz. Am 7. Juni 2018 standen sie zum vierten Mal am Greenfield Festival auf der Bühne. «Wir sind sehr betroffen und bedauern seinen Tod zutiefst. Man sieht, wie vergänglich die Zeit ist», sagt Thomas Dürr, Veranstalter des Greenfields zu BLICK. Die Elektroband fiel an dem Rock-Festival zwar etwas aus dem Rahmen, doch genau deshalb habe sie Dürr immer wieder gerne dabei gehabt: «Ihre bombastische Live-Show und die Reaktion der Fans haben uns überzeugt. Man merkte auch, dass Keith sich in der Schweiz wohlfühlte.»
Am 5. April hätte die Band ihre grosse «No Tourist»-Welttournee gestartet. Das dazugehörige, gleichnamige Album kam am 2. November 2018 auf den Markt. (klm)
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