Schweizer Prominente geniessen aktuell in verschiedenen Ländern das süsse Nichtstun. Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht (31) sünnelet am Strand von Kapstadt, ihre Ex-Freundin, Model Tamy Glauser (36), isst Avocados auf Bali. Musiker Stress (43) und Ronja Furrer (29) sinnieren auf Costa Rica und Schlagersängerin Chanelle Wyrsch (24) chillt am Pool in der Karibik, wie BLICK berichtete.
Doch nicht bei allen kommen die Feriengrüsse aus dem Paradies gut an, ganz im Gegenteil. «Das ist eine Ohrfeige an alle Büezer», empört sich IV-Rentner Josef Wicki (64) aus Buttisholz LU. Dass diese Prominenten in einen Flieger stiegen und auf der Welt verteilt irgendwo am Strand liegen, sei für ihn «ein reiner Ego-Tripp um den Kleinen zu zeigen, ich kanns und du nicht.»
«Schämt euch in Grund und Boden!»
Er ist nicht der einzige BLICK-Leser, der über die Promis am Strand entsetzt ist. Chris Peak schreibt: «Ausgerechnet Rinderknecht, Glauser und Stress, welche dem einfachen Volk ständig Nachhaltigkeit und Umweltschutz predigen?! Nun zelebrieren sie ihr Luxusleben in weiter Ferne und müssen es dazu noch allen unter die Nase reiben. Schämt euch in Grund und Boden!»
Der dumme, kleine Büezer muss zu Hause bleiben
Severin Scramoncini meint: «Der dumme, kleine Büezer muss zu Hause bleiben und alle Massnahmen erdulden. Darf nicht ins Restaurant, Feiern mit Familie und Freunden, muss Lohneinbussen über sich ergehen lassen etc. Aber unsere Promis jetten um die Welt und fordern dann von dort Solidarität. Also so schwarz ist sogar mein Humor nicht mehr.»
Neider sterben wohl leider nie aus. Ich gönne es jedem
Nur die wenigsten der Kommentare finden die Ferien der Prominenten nicht so schlimm. So schreibt Timo Steiner: «Neider sterben wohl leider nie aus? Ich gönne es jedem. Sara Müller fragt: «Wo ist das Problem, wenn man am Meer sitzt?»
Superzeit zum Reisen, Bravo, was für tolle Vorbilder
«Superzeit zum Reisen. Bravo, was für tolle Vorbilder», ist die Meinung von Franz Bachmann. «Die ‹grünen Promis› fliegen weiter um die Welt», schreibt Thomas Müller in seinem Kommentar.
Es gehe dabei nicht um Neid, betont Josef Wicki: «Ich mag ja allen gönnen, dass sie Ferien machen können. Nur ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Nun gehts um Solidarität und darum, im eigenen Land zu bleiben», sagt er.