Herber Rückschlag für Katy Winter (36): Das Crowdfunding für ihr neues Album war nicht erfolgreich. 32'500 Franken sollten dabei für die Produktion zusammenkommen, erreicht hat sie gerade einmal 17'715. So rückt neue Musik von ihr in weite Ferne.
In ihrer Videobotschaft erklärte sie noch, zuletzt vor 11 Jahren an eigenen Liedern gearbeitet zu haben. «Ich musste mich erst als Person finden», erklärte sie. Die vielen Berufe – Yoga-Lehrerin, Tätowiererin, PR-Beraterin, Gastronomin und Handleserin – übe sie aus, um Geschichten zu haben, die sie in ihrer Musik erzählen könne. «Ein vielseitiges Leben zu leben ist zwar manchmal anstrengend, aber es ist genau das, was mich ausmacht», so Winter im September zu BLICK.
Als Dank gab es ein Tattoo oder ein Privatkonzert
Eigentlich hatte sich Winter für das Crowdfunding mächtig ins Zeug gelegt. Für die verschiedenen Geldbeträge hätte es Goodies obendrauf gegeben: Von einer selbstgemalten Aquarell-Dankeskarte über ein Tattoo bis zum Privatkonzert zu Hause bot Winter vieles an. Sogar einen eigens geschriebenen Song, der es dann auch aufs Album geschafft hätte, konnte man kaufen.
Ob sie nun trotzdem neue Musik herausgeben wird, bleibt abzuwarten. Auch nach mehrmaligem Nachhaken war Winter nicht zu erreichen. Auf Instagram war sie allerdings schon die letzten Tage an der Arbeit an neuem Material zu sehen.
Priorität auf Familie
Trotz dem missglückten Crowdfunding dürfte es der ehemaligen «Musicstar»- und «Voice of Germany»-Teilnehmerin nicht langweilig werden: Im März wurden sie und ihr Partner Stephan Meier (36) Eltern eines Mädchens. Seither habe sich in ihrem Leben einiges geändert. «Die Priorität gilt der Familie. Umso wichtiger ist es mir, meiner Tochter zu zeigen, dass es wichtig ist, an seine Träume zu glauben und Sprünge ins Ungewisse zu wagen, auch wenn die Möglichkeit besteht, zu scheitern.» (imh/paf)