Nach Taylor Swift geht der Open-Air-Sommer weiter
Die Schweiz feiert die Musik

Musikfieber in der Schweiz: Taylor Swift rockte Zürich, während Open Air Frauenfeld, Moon & Stars und Montreux Jazz Festival die Massen begeisterten. Das Wetter ist bei allen Events ein Thema.
Publiziert: 14.07.2024 um 11:57 Uhr
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Taylor Swift stand diese Woche zweimal auf der Bühne im Zürcher Stadion Letzigrund. Doch auch im Rest der Schweiz wurde die Musik gefeiert.
Foto: Getty Images for TAS Rights Management
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Michel ImhofTeamlead People

Die Schweiz wurde diese Woche zur Festhütte! Nachdem Taylor Swift (34) hunderttausend Besucher an zwei Konzerten im Stadion Letzigrund in Zürich begeistert hatte, wurde auch im Rest der Schweiz die Musik gefeiert. Am Donnerstag starteten das Open Air Frauenfeld, das Moon & Stars in Locarno TI und das Waterfront Festival in Zürich. Am Freitag und Samstag fand auf fast 2000 Höhenmetern das Open Air Bivio in Graubünden statt. Gleichzeitig läuft schon die ganze Woche im Waadtland das legendäre Montreux Jazz Festival. Und dies startete mit einem grossen Highlight in die Woche.

Auf der Bühne standen am Montag Deep Purple, die dem Ort am Genfersee mit «Smoke on the Water» eine Hymne widmeten. Das Lied, das das in Brand geratene Casino thematisiert, wurde auch entsprechend inszeniert. Von der – wegen des Umbaus des Auditorium Stravinski für dieses Jahr aufgebauten – Seebühne stieg während der Darbietung des Liedes plötzlich viel Rauch auf.

Wetterglück in Montreux – Schlamm in Frauenfeld

«Wir sind sehr glücklich mit der diesjährigen Ausgabe», schwärmt Mathieu Jaton (49), Leiter des Festivals gegenüber Blick. «Was mich am meisten freut, ist, wie die Leute unsere zwei neuen Bühnen aufgenommen haben. Und wettertechnisch können wir uns auch nicht beschweren: An sechs von acht Festivaltagen war es gut, und auch die Prognosen für die kommenden Tage sind zufriedenstellend.»

Mühe mit dem Wetter hatte man am Open Air Frauenfeld. Am dritten Festivaltag präsentierte sich das Gelände gestern Samstag so, wie man es sich eigentlich vom Open Air St. Gallen her gewohnt ist: Schlamm, wohin das Auge reicht. Darauf sei man aber vorbereitet gewesen, sagt Sprecherin Julia Suter. Auf dem Gelände wurde Stroh verteilt, zudem gebe es gesicherte Wege. «Wir behalten das Gelände stetig im Auge und pumpen – wo möglich und nötig – auch Wasser ab», so Suter weiter. Bis Redaktionsschluss war es wegen der noch laufenden Ausgabe nicht möglich, Bilanz zu ziehen. 

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