Beachvolley-Star Anouk Vergé-Dépré (29) brachte es mit einem Wortspiel stellvertretend für alle Musikfans im Berner Wankdorf auf den Punkt: «Ich freue mich auf die Energy in diesem wunderbaren Stadion. Endlich wieder Live-Musik, endlich wieder Publikum.» Nach mehr als eineinhalb Jahren Pause fand gestern mit der siebten Ausgabe von Energy Air ein Event des Privatsenders statt.
Der erste Grossanlass dieser Art seit Beginn der Pandemie lief unter entsprechenden Schutzmassnahmen und mit einer reduzierten Anzahl Gästen. Einlass gab es nur bei Einhaltung der 3G-Regel. Im Stadion war, wer über 16 Jahre alt und getestet, geimpft oder genesen war. Und auch das Publikum unter 16 Jahren wurde aufgefordert, sich zu testen und eine Maske zu tragen.
Die Musikfans erlebten eine über vierstündige Show mit den zurzeit beliebtesten Radiostars wie Gavin James (30), John Newman (31), Ray Dalton (30), Zoe Wees (19) oder dem Schweizer Shooting-Star Joya Marleen (18). Überraschungsgast war Baschi (34), der nebst seiner Fussballhymne «Bring en hei» ein umjubeltes Medley aus Schweizer Hits präsentierte.
Von Minute eins an mitgesungen
«Es war einfach der perfekte Abend: emotionale Momente, wunderschönes Wetter, und auch organisatorisch ist alles genau so verlaufen, wie wir es uns gewünscht haben», sagte Energy-CEO Pascal Frei (44).
Für den optimalen Auftakt besorgt war Nathan Evans (26), der mit seiner Coverversion von «Wellerman» einen der grössten Hits dieses Jahres auf die Bühne brachte. Das Publikum sang ab der ersten Minute mit.
Auch die VIP-Gäste zeigten sich begeistert. Joana Heidrich (29), Beach-Partnerin von Vergé-Dépré, sagte: «Schön, nach so langer Zeit wieder eine grosse Prise Normalität zu spüren. Ich denke, wir haben alle danach gelechzt.» Comedian Stefan Büsser (36) meinte: «Endlich wieder ein Abend, wie wenn nie etwas gewesen wäre.» Und Ex-Nati-Goalie Diego Benaglio (37) sagte: «Ich habe mich unglaublich auf diesen wunderbaren Moment gefreut. Und das Schönste: Ich musste mich nicht mehr alleine freuen. Wie habe ich all diese strahlenden Gesichter vermisst!»