Deutscher DJ lässt Taylor Swift abblitzen
«Ich bin kein Swiftie»

Der deutsche DJ Tino Piontek lehnte eine Zusammenarbeit mit US-Megastar Taylor Swift ab. Jetzt erklärt er, wieso.
Publiziert: 08.04.2024 um 10:30 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2024 um 16:10 Uhr
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Der deutsche DJ Tino Piontek lehnte eine Zusammenarbeit mit Taylor Swift ab.
Foto: Getty Images
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Björn LindroosRedaktor Sport und People

US-Popstar Taylor Swift (34) ist in der Musikwelt derzeit das Mass aller Dinge. Mit ihrer Welttournee füllt sie rund um den Globus riesige Stadien, hat bereits 14 Grammys gewonnen und ist geschätzte 1,1 Milliarden Dollar schwer. Ein deutscher DJ hat die Zusammenarbeit mit dem Superstar dennoch abgelehnt.

DJ Tino Piontek (44), bekannt unter seinem Künstlernamen «Purple Disco Machine», aus Dresden liess sich diese Chance tatsächlich entgehen. In der MDR-Talkshow «Riverboat» erklärt er jetzt, warum.

Musik weit weg

«Ich bin kein Swiftie», so Piontek. Und ihm sei wichtig, dass er aus dem Song des Künstlers etwas produzieren könne. Bei Swift sei dies nicht der Fall gewesen: «Ihre Musik, gegen die ich absolut nichts habe, war zu weit weg von dem, was ich mache. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir beide da irgendetwas zusammen schaffen können», erklärt der DJ.

Grundsätzlich ist Piontek von Kooperationen mit US-Stars aber nicht abgelehnt. Der Deutsche arbeitete bereits mit Lady Gaga und Kylie Minogue zusammen. Über die Stars kommt er regelrecht ins Schwärmen: «Ich habe das Gefühl, umso bekannter die Leute sind, desto entspannter sind sie.» 

Gerade Minogue sei extrem sympathisch gewesen: «Sie war unkompliziert, kam im Jogginganzug, hat für alle Essen bestellt. Sie hat dafür gesorgt, dass sich jeder in dem Raum an dem Tag wohlfühlt. Das ist ein Talent.»

Swift-Tür nicht geschlossen

Abhängig ist die «Purple Disco Machine» aber nicht von den Stars. Denn Piontek gehört selbst zu den grössten Namen der DJ-Szene und gewann 2023 seinen ersten Grammy. Und trotz Absage schliesst er auch eine Zusammenarbeit mit Taylor Swift nicht komplett aus: «Ich habe nicht gesagt, dass das für immer ist. Die Chance wird auch noch mal kommen», so Piontek.

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