Er ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger, hat Trachten, Lederhosen und Rockmusik ins neue Jahrtausend katapultiert. Morgen Samstag stellt Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier (37) die Songs seines Albums «Ein neuer Anfang» am Openair Allmend in Bern vor. Im Vorfeld seines grossen Auftritts hat er Blick 30 schnelle Fragen beantwortet.
Was ist das Blödeste, das Sie je gekauft haben?
Andreas Gabalier: Die falschen Kopfhörer – ein Horror für mich.
Wollten Sie schon mal eine Frau sein?
Einen Tag gerne!
Ihr Urteil über den Zustand der Welt?
Wir müssen wieder mehr zusammenfinden und mehr aufeinander eingehen.
Wo gefällt es Ihnen in der Schweiz am besten?
Im Berner Oberland.
Warum wollen Sie nicht mehr 20 sein?
Weil ich nur eine Leber habe. (lacht) Nein, ganz im Ernst, jedes Alter hat seine guten und schlechten Seiten. Seit 20 hab ich viel dazugelernt.
Wann haben Sie zum letzten Mal geweint?
Keine Ahnung. Wohl im Frühjahr, typisch als Pollenallergiker!
Ihr Gesundheitsrezept?
Sport und gesundes Essen und Zeit in der Natur verbringen.
Was essen Sie nicht?
Knoblauch.
Wann hatten Sie zum letzten Mal Liebeskummer?
Ist schon länger her.
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Ja!
Was ist das Schönste an Kindern?
Die Lebensfreude.
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
«Die unendliche Geschichte». Und das seit Jahren.
Ihre härteste Lektion im Leben?
Was du nicht selber anpackst, passiert nicht.
Was können Frauen besser als Männer?
Zuhören.
Ihr Lieblingsfilm?
Gleich wie das Buch: «Die unendliche Geschichte».
Ihr Lebensmotto?
«No pain, no gain» (auf Deutsch: Kein Schmerz, kein Gewinn).
Ein Satz zu Beatrice Egli?
Beatrice ist eine liebe Kollegin von mir!
Ihr Beruf, wenn Sie nicht Sänger wären?
Ich weiss es nicht, aber wahrscheinlich Rettungsschwimmer.
Was macht Sie traurig?
Dass man den Leuten das Fleissigsein madigspricht, weil wir uns hier durch jahrzehntelange Arbeit etwas aufgebaut haben.
Wann sind Sie am glücklichsten?
Auf der Bühne.
Wenn Sie Kanzler wären, was würden Sie verändern?
Den Leuten den positiven Zugang zur Arbeit wieder näherbringen.
Wann waren Sie das letzte Mal besoffen?
Am Stadiontour-Abschluss 2019.
Ihre grösste Errungenschaft?
Unzählige Herzen mit «Amoi seg ma uns wieder» gewonnen zu haben – mit meinem wohl nachhaltigsten Evergreen.
Wann haben Sie zum letzten Mal jemanden enttäuscht?
Wer hat das denn noch nie?
Das schönste Kompliment, das man Ihnen je gemacht hat?
Geiler Typ!
Worauf sind Sie stolz?
Auf meine Musik, meine Patenkinder und meine Fans.
Ihr Rezept zum Glücklichsein?
Sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, die Natur zu geniessen und auf dem Boden bleiben.
Wo ist die Welt am schönsten?
Daheim in den Bergen oder dem See. Einfach in der Natur!
Ihr grösster Flop?
Meine Stirnfransen von damals. (lacht)
Konzert: 2. Juli Bernexpo-Gelände Bern
Album: «Ein neuer Anfang»