Ihr Mann Martin Campbell (78) drehte Blockbuster mit Mel Gibson (66) und Daniel Craig (53). Sie selbst durfte bei seinen Filmen aber nie mitspielen. Bis jetzt: Die Schweizerin Sol Romero (38) hat im neuen Streifen «Memory» des Hollywood-Regisseurs einen Auftritt. «Ich freue mich riesig», sagt Romero. «So viele Jahre habe ich darauf gewartet, endlich in einem Film meines Gatten mitzuspielen.» Sie habe ihn regelrecht angefleht, sie mal zu verpflichten. Geholfen habe es nie. «Erst jetzt, wo ich nicht mehr fragte, offerierte er mir überraschend eine Rolle.»
«Memory» ist ein Drama, das vor kurzem in Bulgarien gedreht wurde. Im Film spielen auch Kinogrössen wie Monica Bellucci (57, «Passion of the Christ»), Liam Neeson (69, «Les Misérables») und Guy Pearce (54, «L.A. Confidential») mit. Zum Inhalt darf Romero noch nichts verraten, «Martin würde sonst wohl mit mir schimpfen», erklärt sie lachend. Auch sei noch unklar, wann «Memory» in die Kinos kommen werde.
Keinen Kontakt mehr zu Florian Ast
Eines ist aber sicher: Mit der Liebes-Ballade «Bodega de lingotes» wird auch noch ein Lied von Sol Romero in einer Schlüsselszene gespielt. «Darauf bin ich besonders stolz», sagt sie. Den Titel habe sie vor zwei Jahren mit dem mexikanischen Star-Hip-Hopper Sargento Rap (31) geschrieben.
Seit 2006 ist Romero mit dem Filmemacher, der für Blockbuster wie «Die Maske des Zorro» (1998) und «James Bond: Casino Royale» (2006) verantwortlich ist, verheiratet. Seither lebt sie hauptsächlich in Los Angeles, ist zwischendurch aber immer wieder bei ihrer Mutter im Berner Oberland zu Besuch. Mit Campbell zieht sie Tochter Elina (14) gross.
Für Aufsehen sorgte vor neun Jahren ihre Affäre mit Mundartsänger Florian Ast (46), worauf dessen Beziehung mit Sängerin Francine Jordi (44) in die Brüche ging. Mit Ast habe sie seit damals keinen Kontakt mehr, sagt Romero und ist glücklich, dass ihre Ehe die Krise längst überwunden hat. «Wir geniessen unser Familienleben mehr denn je.»
