Vor fünf Jahren hat sie letztmals einen Song veröffentlicht. Jetzt verkündet die Berner Hollywood-Sängerin Sol Romero (37) ihr Comeback: mit dem mexikanischen Star-Hip-Hopper Sargento Rap (30) hat sie die Liebes-Ballade «Bodega de lingotes» herausgegeben. «Das war eine spontane Sache», sagt sie, «die aber gewaltig Spass gemacht hat.»
Sol Romero ist seit 2006 mit Bond-Regisseur Martin Campbell (77, «Casino Royale») verheiratet und lebt seither in Los Angeles. Gemeinsam ziehen sie Tochter Elina (13) gross. Für Aufsehen sorgte vor acht Jahren ihre Affäre mit Mundartsänger Florian Ast (45), worauf dessen Beziehung mit Sängerin Francine Jordi (43) in die Brüche ging. Mit Ast habe sie seit damals keinen Kontakt mehr, sagt Romero. Ihr Eheleben habe die Krise überwunden. «Martin und ich haben es besser denn je», sagt Romero.
Nur bei einem Thema sind sich die beiden nicht einig: «Ich hätte so gerne noch ein zweites Kind», so Romero, «aber Martin fühlt sich mittlerweile etwas zu alt dafür, für Elina noch ein Geschwisterchen zu zeugen.» Dies wohl berechtigt, ergänzt Romero lachend.
«Wir sind wie Nomaden»
Mit ihrem Mann und ihrer Tochter verbrachte sie die letzten drei Monate in Bulgarien, wo er den Film «The Asset» mit Samuel L. Jackson (72) und Michael Keaton (69) drehte. «Wir sind wie Nomaden», sagt Romero, «wir ziehen fast ununterbrochen in der Welt herum.» Nach einem Abstecher in der Schweiz flog die Familie vor zwei Tagen zurück in die USA.
Mutter zu sein, erfülle sie sehr, schwärmt Romero. «Schon deswegen war mir das Musikmachen in den letzten Jahren nicht mehr so wichtig.» Ausserdem verdiene sie als Influencerin für Schönheitsprodukte-Firmen wie L'Oréal und Sally Beauty derzeit mehr als genug Geld, um finanziell unabhängig zu sein von ihrem Mann. «Was mir und meinem Ego sehr wichtig ist.»
Tausende Dollar pro Insta-Post
Soeben habe sie für monatlich 8000 Dollar einen weiteren Deal mit einer Beauty-Firma an Land gezogen, «nur damit ich einmal pro Woche einen Insta-Post mache». Romero hat auf Instagram rund 150'000 Follower, auf Facebook folgen ihr über 300'000 Fans, die meisten von ihnen stammen aus Lateinamerika.
«Das Leben meint es sehr gut mit mir», sagt Romero, «auch wenn es mit der ganz grossen Musikkarriere wohl nicht mehr klappen wird. Und mit einem zweiten Baby auch nicht.»