Pop-Ikone Britney Spears (41) klagte gegen den Bodyguard des US-amerikanischen Basketballspielers Victor Wembanyama (19), weil dieser sie mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben soll. Diese Klage ist jetzt aber fallengelassen worden, bestätigt die Polizei in Las Vegas am Freitag, 7. Juli gegenüber Medien.
Zum Vorfall kam es, weil Britney Spears am vergangenen Mittwoch in einem Restaurant in Las Vegas auf den Basketballspieler zuging, um ihm nach eigenen Angaben für seine Leistung zu gratulieren. Sie tippte dem 2,26-Metergrossen Nachwuchstalent von hinten auf die Schulter, dieser lief aber von ihr weg.
Nur Britneys eigene Hand traf sie im Gesicht
Gemäss Spears Erläuterungen auf Instagram habe der Sicherheitsmann von Wembanyama sie darauf mit der Rückhand ins Gesicht geschlagen, sie machte darum Anklage wegen Körperverletzung.
Aus dem Polizeibericht, der dem «People»-Magazin vorliegt, geht hervor, dass der Security-Mann zur Abwehr zwar die Hand von Britney Spears berührte und diese wegdrückte. «Er benutzte genügend Kraft, dass Spears' eigene Hand die Sängerin im Gesicht traf und ihre Sonnenbrille herunterfiel.» Dies zeigten die Überwachungsaufnahmen des Hotel Aria in Los Angeles. Darum würde die Anklage fallengelassen und die Untersuchung der angeblichen Körperverletzung sei somit abgeschlossen, heisst es in der Akte.
Wembanyama bemerkte Britney nicht
«Da war eine Person, die nach mir rief», sagte der Franzose Wembanyama, kurz Wemby, am Donnerstag vor Journalisten. Dann habe ihn jemand von hinten angefasst. Er sei auf Anraten seiner Sicherheitsleute aber weitergelaufen. Erst Stunden später habe er erfahren, dass es sich um Spears gehandelt habe. (emu)