Eigentlich schien Britney Spears (41) ihr Happy End bekommen zu haben: Ende 2021 wurde die 13-jährige Vormundschaft durch ihren Vater Jamie Spears (70) aufgehoben, ein halbes Jahr später heiratete sie den Tänzer Sam Asghari (29). Doch offenbar scheint ihr Glück doch nicht vollkommen, wenn man Spears' Ex-Mann Kevin Federline (45) glaubt.
«Jedes Mal, wenn das Telefon klingelt, befürchte ich, dass es schreckliche Nachrichten geben wird», sagt er gegenüber der britischen «Daily Mail». Grund sei Spears' angeblicher Drogenkonsum: «Ich fürchte, sie ist auf Meth. Ich habe gebetet, dass es jemand öffentlich macht und dass sie aufwacht», so Federline. «Es ist erschreckend. Sie ist die Mutter meiner Jungs. Ich möchte nicht, dass sie eines Morgens aufwachen und feststellen, dass ihre Mutter eine Überdosis genommen hat.»
Kinder seien nicht sauer
Gemeinsam haben Federline und Spears zwei Kinder, Preston (17) und Jayden (16). Beide wollen aktuell keinen Kontakt zu ihrem Mami, geben auch an gesehen zu haben, wie ihr Drogen geliefert wurden. Sie seien aber nicht wütend auf ihr Mami, sondern um ihr Wohlergehen besorgt. «Alles, was wir wollen ist, dass sie auf uns hört», so Preston.
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Spears' Vater Jamie fürchtet sogar um ihr Leben. Er habe Angst, dass seiner Tochter das gleiche Schicksal passieren könnte, wie der britischen Sängerin Amy Winehouse (1983–2011). Sie starb an Drogen- und Alkoholmissbrauch. Die Autorin des Artikels, Daphne Barak, die aktuell an einer Dokumentation über Britney Spears’ Familie arbeitet, spricht von «beunruhigenden Parallelen». Sie selbst begleitete Winehouses Familie drei Jahre vor ihrem Tod und veröffentlichte das Buch «Saving Amy».
Federline will nach Hawaii ziehen
Kevin Federline drohte seiner Ex-Frau erst kürzlich mit Anwälten. Sie solle ihre Zustimmung für seinen Umzug nach Hawaii geben. Britney Spears überweist ihm monatlich rund 36'000 Franken Unterhalt für die gemeinsamen Kinder – das ist mehr als der US-Präsident im Monat verdient.
Federlines Anwälte gehen davon aus, dass seinem Umzug mit dem 100-prozentigen Sorgerecht nichts im Wege steht. Allerdings wäre für Spears der Kontakt zu ihren Kindern weiter erschwert. Und dies dürfte ihr gar nicht passen. (imh)