William (39) und Kate (40) mussten wegen Dorfprotest Termin abbrechen
Flucht aus der Karibik

Es hätte eine Gala-Reise von Prinz William und seiner Gattin Kate durch die Karibik werden sollen. Doch bereits bei der ersten Destination Belize gab es Ärger wegen wütender Dorfbewohner, die dem royalen Paar Arroganz und koloniales Auftreten vorwarfen.
Publiziert: 20.03.2022 um 20:51 Uhr
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Aktualisiert: 20.03.2022 um 21:46 Uhr
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Kate und William bei der Ankunft am Philip S. W. Goldson International Airport in Belize am ersten Tag ihrer Karibik-Reise.
Foto: WireImage
Jean-Claude Galli

Zu Ehren des Thronjubiläums von Königin Elizabeth II. (95) besuchen Herzogin Kate (40) und Prinz William (39) zurzeit mehrere Staaten in der Karibik. Doch nicht überall herrscht Feierstimmung. Am Wochenende wurden sie gezwungen, ihr Programm zu ändern.

Nachdem das Paar am Flughafen von Belize-Stadt empfangen worden war, war eine Besichtigung einer Kakaofarm im Maya-Dorf Indian Creek geplant. Wegen einer Protestaktion der Bewohner wurde die Visite aus Sicherheitsgründen aber abgesagt.

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«Prinz William, verlasse unser Land»

Auf Transparenten warfen die Bewohner den Royals «Kolonialismus» vor. Sprüche wie «William, verlasse unser Land» und «Das koloniale Erbe des Diebstahls setzt sich mit dem Prinzen und der FFI fort» waren zu lesen. Die Flora and Fauna International, kurz FFI, ist eine Wohltätigkeitsorganisation, der William seit 2020 vorsitzt. Sie besitzt ein Grundstück nahe der Farm, das Teil eines Streits um Landrechte ist. Zudem war die Bevölkerung erzürnt, dass sie nicht in die Planungen des Besuchs eingeweiht worden war und dass das Paar mit dem Helikopter auf ihrem Footballfeld landen wollte.

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