Der Familienstreit geht in die nächste Runde. Nun teilt Willi Herrens (†45) Schwester Anna-Maria (57) gegen seine Ehefrau Jasmin (42), von der der Schlagersänger getrennt lebte, aus. Lange habe sie geschwiegen, weil der Tod ihres Bruders sie sehr mitgenommen habe, erklärt die 57-Jährige «Bild». Dann holt sie zum Rundumschlag gegen die Witwe aus: «Willis Tod war der erste Schock, Jasmins Verhalten danach der zweite.»
Weiter meint Anna-Maria Herren: «Sie ist eine betrügerische Heuchlerin.» Die beiden hätten zeitweise ein enges Verhältnis gepflegt und Jasmin habe ihr angeblich gesagt, dass sie Willi hasse und nicht mehr mit ihm zusammen sein wolle. Deshalb sei Jasmin während des «Promis unter Palmen»-Drehs auch aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. «Deshalb stand der Termin für die Scheidung auch schon fest, das wollte Willi unbedingt. Das weiss ich.»
Jasmin Herren habe gelogen
Das klingt in den Erzählungen von Jasmin Herren etwas anders. Sie sagte kürzlich in einem Interview: «Wir wollten es noch mal miteinander versuchen!» Willi Herrens Schwester ist sich sicher: «Das ist eine glatte Lüge!» Das würden auch Screenshots aus Chats beweisen.
Nun will sie eine Aussprache mit Jasmin Herren, um dem Streit ein Ende zu setzen. «Allein, weil ich jetzt Ruhe brauche, um richtig zu trauern.»
Witwe streitet alles ab
Jasmin Herren erklärt auf Anfrage, dass die Vorwürfe aus dem Zusammenhang gerissen seien und deshalb teilweise nicht stimmen würden. Weiter ausführen möchte sie das jedoch nicht. Denn: «Leider kann ich mich zum jetzigen Zeitpunkt weder ausführlich dazu äussern noch meine eindeutigen Beweise offenlegen, weil ich damit die aktuellen polizeilichen Ermittlungen massiv stören würde.» Das ganze Thema sei «komplexer als man ahnt»; deshalb müsse sie sich überlegen, ob sie sich mit Willis restlicher Familie wirklich nochmals an einen Tisch setzen möchte.
Noch als Willi Herren lebte, galt die familiäre Situation des Musikers und Reality-TV-Stars als angespannt. Laut seiner Witwe war auch das der Trennungsgrund. Der Streit geht gar so weit, dass Jasmin Herren nicht an der Beerdigung teilnahm. (bnr)