Carmen (58) und Robert Geiss (59) plaudern gerne über ihr Privatleben. Das tun sie nicht nur seit 2011 in ihrer Realityshow «Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie», sondern neuerdings auch im Podcast «1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit» der Schweizer Komikerin Hazel Brugger (29) und ihrem Mann Thomas Spitzer (34).
In der zweiten Folge dreht sich alles um das Thema Kinder. Dabei gesteht Carmen Geiss, dass es mit ihren Töchtern Davina (20) und Shania (19) nicht immer einfach war. Der Grund: der Altersunterschied von nur 14 Monaten.
«Hoffentlich sind sie bald in der Schule»
Besonders in den ersten Jahren war das für die Eltern anstrengend. «Da hab ich mir so oft gedacht: Hoffentlich sind sie bald mal im Kindergarten. Hoffentlich sind sie bald in der Schule. Damit ich mal wieder ein bisschen Luft bekam.»
Denn die Betreuung einfach Nannys zu überlassen, wäre für sie nicht infrage gekommen. «Dafür habe ich nicht neun Kinder verloren und eine Eileiterschwangerschaft gehabt», sagt sie. Auch auf den Einwand ihres Mannes hat Carmen Geiss eine Antwort parat. Als dieser meint «aber wir hatten 100 Nannys», erklärt sie, dass das erst später war, damit jemand mit den Kindern spielt oder sie zur Schule fährt und Hausaufgaben mit ihnen macht.
Disziplin und Ordnung fehlen
Diese Zeiten sind längst vorbei. Davina und Shania sind flügge geworden und in eine gemeinsame WG gezogen. «Die Kinder haben das jetzt ausprobiert», meint Robert Geiss dazu. Und deutet an, dass das Projekt nach wenigen Monaten gescheitert ist. «Wir werden gezwungen. Die Kinder zwingen uns, dass wir wieder zusammenziehen. Damit wieder Ordnung herrscht. Einer muss aufräumen, einer muss die Disziplin ausüben.»
Ob die Töchter tatsächlich beabsichtigen, ins Elternhaus zurückzukehren und wann genau das passieren soll, lässt Geiss offen. Doch sollte es dazu kommen, ist bei der Familie eines klar: Früher oder später wird es die ganze Welt mitbekommen. (bir)