Wegen Wutreden auf Influencer
Oliver Pocher kriegt Abmahnung von Anwalt

Oliver Pocher redet sich immer noch in Rage wenn es um Influencer geht. Jetzt hat eine betroffene Firma rechtliche Schritte gegen den Comedian angedroht.
Publiziert: 18.04.2020 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2020 um 17:19 Uhr
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Oliver Pocher witzelt einmal mehr über die Werbe-Posts von Influencer.
Foto: Instagram

Oliver Pocher (42) vertreibt sich die Zeit in der Corona-Krise, in dem er gegen diverse Influencer stichelt. Doch das finden nicht alle lustig. Denn wie der Comedian in einem Instagram-Video bekannt gibt, bekam er wegen einem seiner Rage-Videos Post von einer Anwaltskanzlei. Dabei geht es um eine Strafandrohung von 30'000 Euro.

Der Grund sind die Witze, die Pocher auf Kosten des «GZSZ»-Schauspielers Jörn Schlönvoigt (33) riss. Der macht auf seinem Instagram-Profil regelmässig Werbung für diverse Produkte. So wies der TV-Star vor kurzem auf ein Hanföl-Produkt hin, das besonders «gegen Regelschmerzen» helfen soll.

Rechtsstreit wegen Hanföl

Die absurde Produktplatzierung gab Pocher natürlich ordentlich Munition. Der kritisierte besonders, dass beinahe in jedem von Schlönvoigts Werbe-Post das Kind des Schauspielers zu sehen ist. Weil Pocher in seiner Witz-Tirade das teure Hanföl-Produkt aber unter anderem mit der weitaus billigeren Variante aus der Apotheke verglich, droht die Firma nun an, vor Gericht zu gehen.

Der Komiker sieht den Brief vom Anwalt allerdings locker. «Haben die Gerichte denn zurzeit nichts Besseres zu tun?», spielt Pocher auf die Coronakrise an. Wie die «Bild» schreibt, will sich der Comedian das Witzemachen nicht verbieten lassen. Pocher soll schon seinen eigenen Anwalt eingeschaltet haben. Der Hanföl-Vergleich sei lediglich «ein Gag» gewesen. (klm)

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