Seine Fans können aufatmen! Nach seinem Horror-Unfall konnte Marvel-Star Jeremy Renner (52) das Spital wieder verlassen. In einem Tweet schreibt er davon, dass er die neue Folge seiner Serie «Mayor of Kingstown» zu Hause mit seiner Familie geschaut habe.
Mehr zu seinem Gesundheitszustand verriet Jeremy Renner nicht. Das Klatschportal «Radar Online» berichtete zuletzt von einer drohenden Beinamputation – und dass die Genesung noch bis zu zwei Jahre dauern könnte.
Unfall am Neujahrstag
Nach Angaben der Polizei im Bezirk Washoe County (US-Staat Nevada) war Renner am Neujahrstag von seinem eigenen Pistenbully überrollt worden. Sheriff Darin Balaam sprach an einer Pressekonferenz von einem «tragischen Unfall». Nach starken Schneefällen in der Bergregion nahe Lake Tahoe sei ein Familienmitglied Renners in einem Auto auf einer Privatstrasse stecken geblieben. Der Schauspieler habe mit seinem Raupenfahrzeug den Wagen aus den Schneemassen befreit.
Danach sei er ausgestiegen, doch das schwere Gerät habe sich wieder in Bewegung gesetzt. Bei dem Versuch, erneut in den Fahrersitz zu steigen, sei der Unfall passiert, sagte Balaam. Die Ermittlungen würden noch laufen.
Er war auf der Intensivstation
Mit einem Hubschrauber war Renner in eine nahe gelegene Klinik gebracht worden. Er habe ein «stumpfes Trauma» im Brustbereich erlitten sowie «orthopädische Verletzungen», teilte sein Sprecherteam mit. Sein Zustand wurde als kritisch, aber stabil beschrieben. Nach einer Operation sei er auf der Intensivstation behandelt worden, hiess es.
Renner, Vater einer neunjährigen Tochter, spielte unter anderem in der Superhelden-Reihe «Avengers» und in zwei «Mission: Impossible»-Filmen mit. Für seine Hauptrolle in dem Kriegsdrama «Tödliches Kommando – The Hurt Locker» war er 2010 für einen Oscar nominiert. Eine zweite Nominierung erhielt er ein Jahr später für seine Nebenrolle in Ben Afflecks Actionkrimi «The Town». (bnr/SDA)