Auf einen Blick
- Prominente kritisieren Behörden wegen Feuerinferno in Los Angeles
- Sarah Michelle Gellar löste Kritikwelle aus, andere Stars folgten
- Kristin Crowley seit 2022 erste weibliche LGBTQ-Brandchefin von L.A.
«Buffy»-Star Sarah Michelle Gellar (47) meldete sich nach dem Ausbruch des Feuerinfernos in Los Angeles als erste Prominente öffentlich und kritisierte die Behörden – dies, während L.A. brennt und sich die demokratische Bürgermeisterin der Metropole, Karen Bass (71), auf einer Afrika-Reise befindet.
Mit dem ersten Post einer Prominenten brachte Gellar den Stein ins Rollen. Bald hielten sich auch andere Stars nicht länger zurück. «Die Stadt L.A. will, dass alle evakuiert werden, aber es gibt einen totalen Stau und keinen einzigen Verkehrspolizisten, der hilft», so Gellar.
«Wie die dritte Welt»
Dann bezeichnete der Milliardär Rick Caruso, ein führender Bauunternehmer in Los Angeles, seine Heimatstadt «wie die dritte Welt». Feuerwehrleute könnten ihren Job gar nicht machen. «Hydranten haben kein Wasser.»
Dies, während sich die Feuerwehr Inklusion rühmte. Kristin Crowley, Feuerwehrchefin von Los Angeles, äusserte in Interviews Genugtuung darüber, mehr Frauen in den Reihen ihres Departements zu haben. Seit 2022 ist Crowley die erste weibliche und LGBTQ-«Brandchefin» von Los Angeles.
Bald meldete sich der ehemalige Profitänzer Walentin Khmerkowskyj (38) auf sozialen Medien zu Wort. «Fünftgrösste Wirtschaft auf dem Planeten», schrieb er zynisch über den Bundesstaat Kalifornien. «Die Feuerwehrleute haben nicht genug Wasserdruck, um ihren Job zu machen. Macht ihr Witze? Die Steuern, die wir für eine Dritte-Welt-Infrastruktur zahlen, sind unglaublich!»
Scharfes Geschütz gegen Demokraten
Dann ging Model und TV-Star Amber Rose (41) publik: «Wie zum Teufel kann es in Los Angeles so niedrigen Wasserdruck geben? Die Hydranten funktionieren hier kaum! Das ist verrückt!»
Schliesslich brachte das Model und die Schauspielerin Sara Foster (41) den Zorn vieler auf den Punkt: «Wir zahlen die höchsten Steuern in Kalifornien. Unsere Hydranten waren leer. Unsere Vegetation war überwuchert, das Gestrüpp nicht gerodet. Unsere Stauseen wurden von unserem Gouverneur geleert, weil die Stammesführer die Fische retten wollten. Unser Bürgermeister hat das Budget für die Feuerwehr gekürzt. Aber Gott sei Dank bekommen die Drogensüchtigen jetzt ihre Drogenkits.»
Foster fordert Bürgermeisterin Bass und den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom (57) öffentlich zum Rücktritt auf. «Ihre linksradikale Politik hat unseren Staat ruiniert,» so Foster. «Und auch unsere Partei.»