«Ultravox»-Bassist
Chris Cross stirbt mit 71 Jahren

Der britische Musiker Chris Cross (†71) ist gestorben. Berühmt wurde er als Bassist der Londoner Band Ultravox. Cross schrieb unter anderem an Hits wie «Vienna» mit.
Publiziert: 02.04.2024 um 20:42 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2024 um 20:59 Uhr
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Chris Cross (†71) während eines Auftritts von Ultravox in Leipzig im Jahr 2012. Am 25. März 2024 ist der Bassist gestroben.
Foto: imago images/STAR-MEDIA

Chris Cross (1952-2024), bürgerlich Christopher Allen, ist tot. Der britische Musiker, der als Bassist der New-Wave-Band Ultravox bekannt wurde, ist im Alter von 71 Jahren verstorben. Das hat sein ehemaliger Bandkollege Midge Ure (70) bestätigt. Medienberichten zufolge starb der Bassist bereits am 25. März. Die Todesursache ist bisher nicht bekannt.

Chris Cross hielt die Band zusammen

«Chris Allen. Wir haben zusammen gearbeitet, wir haben zusammen gespielt, wir haben zusammen Musik gemacht und drehten zusammen Videos», schreibt Ure in einem Beitrag auf Instagram. Die beiden seien damals sofort Freunde und «Ultravox-Kameraden» gewesen, und selbst nach vielen getrennten Jahren «haben wir es geschafft, dort weiterzumachen, wo wir aufgehört haben, als hätte es die Jahre dazwischen nie gegeben».

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Der verstorbene Bassist sei der Leim gewesen, der die Band zusammenhielt, schreibt Ure weiter. «Du warst die Logik im Wahnsinn und der Wahnsinn in unserem Leben. Es war grossartig, dich zu kennen und mit dir zu wachsen. Du wirst geliebt und vermisst, alter Freund.»

Chris Cross war von Anfang an dabei

Cross gehörte zu den Gründungsmitgliedern von Ultravox. Die Band wurde 1974 in London gegründet und war unter anderem für Hits wie «Dacing With Tears in My Eyes» und «Vienna», an denen auch der Bassist mitschrieb, weltbekannt. Ende der 1980er Jahre trennte sich die Gruppe. Im Jahr 2009 kamen die Musiker jedoch für eine Reunion-Tour wieder zusammen und veröffentlichten 2012 das Studioalbum «Brilliant». (Spot On)

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