Wenn am 27. März die Oscars vergeben werden, soll es bei der sonst so fröhlichen Veranstaltung auch zu einem ernsten Moment kommen: Die drei Moderatorinnen des Abends, Wanda Sykes (58), Amy Schumer (40) und Regina Hall (51), wollen den Krieg in der Ukraine thematisieren.
«Ich habe die Idee vorgeschlagen, Selenski per Video zuzuschalten», verrät Schumer bei der «Drew Barry Show». Einen Bezug zur Branche gibt es ebenfalls: Der ukrainische Präsident war sogar selbst vor seiner Amtszeit bekannt als Komiker und Schauspieler. Amy Schumer würde diese Idee gerne durchsetzten, obwohl es laut ihr viel Druck von aussen gäbe, die Show fröhlich zu gestalten und nicht an die Krisensituation zu erinnern.
Auch Schwarzenegger meldet sich zu Wort
Auch ein anderer US-Star hat bereits gehandelt und ein Millionenpublikum den Krieg in der Ukraine aufmerksam gemacht. Arnold Schwarzeneggers (74) veröffentlichte eine neunminütige Rede auf Twitter: «Ich spreche heute zu euch, weil Dinge in der Welt vor sich gehen, die von euch ferngehalten werden, furchtbare Dinge, über die ihr Bescheid wissen solltet.»
Schwarzenegger betrachtet die aktuelle Lage als «humanitäre Krise» und appelliert an das russische Volk: «Ich bitte die Russen, Russinnen und die russischen Soldaten in der Ukraine, die Propaganda und die Falschinformationen, die euch erzählt werden, zu erkennen.» Dann wendet er sich direkt an Präsident Putin (69): «Sie haben diesen Krieg begonnen, sie führen diesen Krieg, sie können diesen Krieg beenden.» (kog)