Polyamorie war nicht die Lösung. Bei «Goodbye Deutschland» war am Montag zu sehen, wie sich das Auswanderer-Ehepaar Antonio (39) und Marina Pinilla (39) trennte, nachdem sie ihre Beziehung öffneten. Das Paar wollte auch andere Menschen daten, doch nachdem Marina den Spanier Juan auf Tinder kennengelernt hatte, verliess sie ihren Mann. Antonio wiederum verliess Spanien und kehrte zurück nach Deutschland. Marina blieb mit den zwei gemeinsamen Kindern in Spanien bei ihrem neuen Freund.
Dort befindet sie sich auch jetzt noch, wie sie nach der Ausstrahlung der Sendung auf Instagram verkündete. «Uns geht es sehr gut hier. Ich bin noch mit Juan zusammen, und wir sind sehr glücklich», erklärt Marina. «Wir bauen uns hier unsere weitere Zukunft auf.»
Nur etwas trübt das Liebesglück: Nach der Ausstrahlung der Auswanderer-Odyssee häufen sich im Netz die Negativ-Kommentare über Marina und ihr neues Liebesglück. Viele können den Schritt zu einer offenen Beziehung nicht verstehen. «Schrecklich, mir tun die Kinder leid», heisst es etwa auf dem offiziellen «Goodbye Deutschland»-Instagram-Kanal. Oder: «Offene Beziehungen gehen nie gut, einer bleibt immer auf der Strecke. Alles falsch gemacht, was nur geht.»
«Eine komplexe Situation»
Marina Pinilla lässt sich von solchen Kommentaren aber nicht runterkriegen, wie sie in ihrem Update weiter enthüllt: «Das geht mir eigentlich sonst wo vorbei.» Die TV-Zuschauer hätten nur einen kleinen Teil ihres Lebens gesehen und würden viele Hintergründe gar nicht kennen: «Es ist eine komplexe Situation.» Marina glaubt ausserdem, dass die Negativ-Kommentare oft einfach aus Langeweile entstehen: «Viele schauen sich das nur an, um sich über irgendetwas aufzuregen, um über irgendetwas zu lästern. Es gibt ja leider genug solche Menschen, die sich einfach jemanden suchen, den man niedermachen kann. Das ist eigentlich echt traurig und armselig.» Die TV-Auswanderin betont, dass sie auch «einige nette Kommentare» erreicht hätten: «Das ist ja auch schön.»
Wie es ihrem Ex-Mann Antonio heute geht, ist derzeit noch unklar. Der gescheiterte Auswanderer hat offenbar keine Social-Media-Profile. Ein gemeinsamer Familien-Account auf Instagram wurde inzwischen gelöscht. (klm)