Die ganze Welt kennt Linda Evans (80) noch heute als Krystle Carrington aus dem Quoten-Hit «Der Denver-Clan», der in den 80er-Jahren Hunderte Millionen Zuschauende anzog. Sie galt damals als schönste Frau der Welt, versprühte Glamour pur.
Doch hinter den Kulissen sieht es ganz anders aus. Jahrelang, vor allem während der «Denver»-Dreharbeiten, plagen die Schauspielerin schlimmste Rückenschmerzen, gegen die sie starke Tabletten einnehmen muss. «Meine berühmte Frisur war eine Perücke. Darunter hatte ich fast keine Haare mehr, die wegen der Medikamente ausgefallen waren.»
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Die Beschwerden werden stärker und stärker. Es heisst, Linda habe ihre Rolle deshalb aufgeben müssen. Es gibt aber auch Gerüchte, sie habe zu viel Gage verlangt und sei deshalb rausgeschmissen worden: Sie wird in ein Schweizer Sanatorium geschickt, so wird ihre Abwesenheit begründet.
Kein Glück in der Liebe
Immer wieder ärgert sie sich über Meldungen, sie habe sich im Gesicht etwas machen lassen. Selbst ihre Serienkollegin Joan Collins (90) alias Serienbiest Alexis erzählt, Evans sei mehrmals mit Pflastern um die Augen am Set erschienen. Ihre Lippen zeugten von einer misslungenen OP, wirkten deformiert. Nach «Denver» kehrt sie der Schauspielerei den Rücken und eröffnet 1992 zahlreiche Fitnessstudios, die florieren.
Und privat? Evans ist von 1968 bis 1974 mit dem Schauspieler und Regisseur John Derek (1926–1998) verheiratet, dem späteren Ehemann von Bo Derek (67). «Sie spannte ihn mir aus, das war ein totaler Schock für mich», erzählt sie. Ihre zweite Ehe dauert von 1976 bis 1981. Einige Jahre ist sie mit dem Musiker Yanni (69) zusammen, der 12 Jahre jünger ist. «Er ist meine Heimat, bei ihm bin ich angekommen», sagt sie damals voller Glück. Doch er verlässt sie kurz vor ihrem 50. Geburtstag. Linda Evans ist am Boden zerstört. Klatschblätter behaupten, sie sei ihm hörig gewesen.
Traum ihrer eigenen Familie geht nicht in Erfüllung
Eine neue Liebe hat sie seitdem nie mehr gefunden. Damit hat sie sich arrangiert. «Ich habe mir mein ganzes Leben gewünscht, einen Mann und Kinder zu haben, die klassische Familie eben. Dieser Traum hat sich leider nicht erfüllt.». Inzwischen habe sich ihre «Wunschvorstellung» geändert. «Ich bin viel glücklicher ohne Mann. Ich liebe mein Leben so, wie es ist.»
Linda Evans lebt jetzt auf einem 30-Hektar-Anwesen in Tacoma im ländlichen Bundesstaat Washington im Nordwesten der USA. Um sie herum Natur pur – und unverstellte Menschen.