Diese «Wer wird Millionär»-Folge geht mitten ins Herz! Phillip Hohenberger (31) räumt im Finale der 3-Millionen-Euro-Woche 150'000 Euro ab. Statt nach seinem Gewinn wie so viele andere zu jubeln, bricht der Polizist in Tränen aus. Mit seiner emotionalen Geschichte bewegt er nicht nur das Publikum, sondern auch Quizmaster Günther Jauch (67), der sich plötzlich von seiner emotionalen Seite zeigt.
«Ich werde hier nicht pokern, um nachher noch runterzufallen auf 1000 Euro. Also da können wir den Deckel auf jeden Fall schonmal draufmachen», sagt Hohenberger, nachdem er die Antwort auf die 250'000-Euro-Frage nicht kennt. Somit darf der Polizist mit 150'000 Euro nach Hause gehen.
«Bei 125'000 Euro haben Sie noch geweint», bemerkt Günter Jauch ironisch. Tatsächlich musste der Kandidat schon in der Vorrunde mit den Tränen kämpfen. Und das hat mit seiner Vergangenheit zu tun, wie Hohenberger offenbart.
«Das hätte ich mir in meinem Lebtag nie vorstellen können...»
Der Polizeibeamte sei alleine mit seiner Mutter in der «untersten Sozialschicht» aufgewachsen. «Es gab Tage, an denen wir zusammen nur eine Dosen-Nudelsuppe zu essen hatten», erinnert er sich an die schwierigen Zeiten in seiner Kindheit zurück. «Das war halt eine echt harte Zeit und ich habe viel, viel gearbeitet, um da irgendwann mal rauszukommen. Aber grosse Sprünge waren trotzdem nie möglich», so Hohenberger.
Der Kandidat weiter: «Und das war dann einfach diese Summe von 125'000 Euro. Das hätte ich mir in meinem Lebtag nie vorstellen können, dass ich einfach mal so viel Geld haben werde.» Dann wird Phillip Hohenbeger von seinen Gefühlen übermannt und bricht in Tränen aus. Alle sind den Tränen nah – auch Quizmaster Jauch.
«Das ist ja auch was, das kann ihnen keiner mehr wegnehmen. Die 150'000 Euro vielleicht mal – aber das, was sie hier in der Woche hingelegt haben, nicht», sagt Günther Jauch einfühlsam. Und dann gibts noch weise Worte vom Moderator: «Das war eigentlich ein tolles Symbol dafür, es zu probieren, es zu riskieren. Und dass das am Ende so toll ausgegangen ist für Sie, ich glaube, da freuen sich ganz viele mit Ihnen.»