Tag acht bei «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» ist in den vorangegangenen Staffeln ein Besonderer gewesen - nach einer Woche Schonfrist stand für gewöhnlich der erste Rauswurf an. Doch weil sich Cora Schumacher (47) schon nach wenigen Tagen freiwillig verabschiedete, ging dieser Kelch ausnahmsweise noch einmal an den Dschungelcampern vorbei - auch wenn sich manch ein Star wohl zunehmend wünscht, man möge das Camp endlich um eine Streitfigur ausdünnen. Denn selbst ohne Exit gab es wieder Drama und Tränen.
Für Letzteres sorgte Busch-Bachelor Mike Heiter (31). Der wurde bei der Nachtwache ungewöhnlich emotional, als er mit Fabio Knez (30) über seine Kindheit in armen Verhältnissen spricht. «Man konnte keine grossen Sprünge machen. Deswegen wollte ich Millionär werden, damit man diese Sorgen nicht mehr hat.» Das vergangene Jahr sei das härteste seines Lebens gewesen, berichtet Heiter unter Tränen.
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Auch Heiter-Ex Kim Virginia packt aus
Aber Kim Virginia (28) ist und bleibt Thema Nummer eins - selbst dann, wenn sich das gesamte Camp geschlossen vornimmt, nicht mehr über sie sprechen zu wollen. Dabei begann die Freitagsfolge noch mit mehreren Harmonie-Versuchen: Zunächst ging Kim nicht etwa wieder auf ihre beste Feindin Leyla Lahouar (27) los, sondern zu. Die kurze Aussprache endete sogar in einer flüchtigen Umarmung.
Dann redete auch Lucy Diakovska (47) während der gemeinsamen Nachtschicht auf Kim ein und bekam ihre «verletzliche Seite» zu sehen. Doch schon mit den ersten Sonnenstrahlen am nächsten Morgen war diese wie weggeblasen und Kim wählte einmal mehr Krawall.
Die Prüfung sorgt für absehbaren Ärger
«Es gibt einfach so Menschen, die Stress suchen», lautete der Grundtenor bezüglich Kim. Eine gewisse Streitlust darf ihr spätestens nach dieser Folge tatsächlich attestiert werden: So durfte sie zwei Mitstreiter für ihre Dschungelprüfung bestimmen und wählte neben Twenty4Tim (23) zielsicher Mike Heiter, der seinem Nachnamen daraufhin nicht mehr gerecht wurde. Folgerichtig stritten sich die beiden vor, während und nach dem Weg zur Challenge.
Mit dem «Grossen Preis von Murwillumbah» stand ein Klassiker an: Eine blinde Fahrerin (Kim) musste auf die Anweisungen ihres tauben Beifahrers (Mike) hören, als gestenreicher Wegweiser fungierte der stumme Twenty4Tim. Kurzum: Aus einer schlechten Kommunikation wurde eine noch schlechtere. Wenig überraschend führte das dazu, dass das Trio mit null Sternen, aber gehörig Frust die Rückkehr ins Camp antrat.
Die Frage aller Fragen: Haben die Zuschauerinnen und Zuschauer nach dem Null-Sterne-Debakel ein Einsehen und geben Kim eine Pause? Natürlich nicht, wie das Moderatoren-Duo Jan Köppen (40) und Sonja Zietlow (55) mit gewohnt diebischer Freude am Ende der Folge verkündete. Sie muss auch die nächste Dschungelprüfung angehen. Dieses Mal ohne Mike, aber sicherlich wieder mit Drama. (grb/Spot On)
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