Darum streikt die Filmbranche in Hollywood
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Blick-Redaktor erklärt:Darum streikt die Filmbranche in Hollywood

Streik in Hollywood
Drehbuchautoren und Studios wollen weiter verhandeln

Über 100 Tage dauert der Streik der US-Drehbuchautoren an, nun geht es zurück an den Verhandlungstisch. Für Freitag sei ein Treffen zwischen Vertretern der Writers Guild of America (WGA) mit Vertretern der Film- und Fernsehproduzenten geplant.
Publiziert: 10.08.2023 um 22:00 Uhr
Beim Streik der Filmbranche in Hollywood könnte es bald neue Entwicklungen geben.
Foto: DUKAS

Ist es der erste Schritt zum Durchbruch? Wie es in einer Mitteilung der WGA an ihre Mitglieder am Donnerstag heisst, wollte man einen «fairen Deal» für die Autoren aushandeln. Die mehr als 11 000 gewerkschaftlich organisierten Drehbuchautoren streiken in den USA seit Anfang Mai.

Am vorigen Freitag hatte sich eine Delegation der Writers Guild erstmals seit Beginn des Ausstands mit den Verhandlungsführern der Studios und Streaming-Anbieter getroffen, um über einen möglichen Fahrplan für weitere Verhandlungen zu sprechen. Die Fronten scheinen weiterhin verhärtet, Anzeichen für ein baldiges Streikende gab es zunächst nicht.

Doppelstreik legt Hollywood lahm

Seit Mitte Juli streiken zudem auch noch Zehntausende Mitglieder der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA. Der Doppelstreik legt Hollywood nahezu lahm. An vielen Filmen und Serien wird derzeit nicht weitergearbeitet, Stars werben auch nicht für schon abgedrehte Filme. Die Schauspieler und Autoren fordern unter anderem Gehaltserhöhungen und eine Regelung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. (SDA/las)

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