Auf einen Blick
- Rapper Capital Bra hat wegen Steuerschulden Ärger mit dem Finanzamt
- Das örtliche Finanzamt versteigert Wertgegenstände wie Goldene Schallplatten und Basketballwurfgerät
- Capital Bra deutete in Songs und Social-Media-Posts Probleme an
Unschöne Nachrichten für den deutschen Star-Rapper Capital Bra (29). Nach Informationen der «Bild» versteigert das Finanzamt Potsdam derzeit zahlreiche Wertgegenstände des Musikers. Darunter befinden sich eine schallisolierte Akustik-Kabine sowie mehrere Auszeichnungen wie eine Goldene Schallplatte und Preise für seine Alben und Singles. Das Highlight ist laut «Bild» ein gerahmter 13-facher Gold-Award, der mit einem Startgebot von 10'000 Euro angeboten wird.
Zudem kommt ein Basketballwurfgerät vom Sportartikelhersteller Adidas unter den Hammer, das auf 4000 Euro taxiert wurde. Die Gegenstände stammen offenbar aus Capital Bras Villa in Kleinmachnow bei Berlin, die er vor über fünf Jahren erworben hatte. Anwohner berichteten ausserdem, dass das Finanzamt vor einigen Wochen mit mehreren Fahrzeugen anrückte und zahlreiche Sachen aus dem Haus holte.
Andeutungen in Songs
Hintergrund der Zwangsversteigerung sollen Steuerschulden sein, wie die «Bild» weiter schreibt. Doch wieso hat der Rapper trotz Millioneneinnahmen Ärger mit dem Fiskus? Das Finanzministerium Brandenburg konnte dazu aufgrund des Steuergeheimnisses keine Auskunft geben. Capital Bra selbst hatte in der Vergangenheit immer wieder Andeutungen gemacht, Probleme mit dem Finanzamt zu haben. «Mich jagt das Finanzamt und die Mafia», heisst es etwa in seinem Song «Wieder Lila».
Auch in Social-Media-Posts ging er auf das Thema ein: «Was mich angeht ... Bei mir ist alles sauber, ihr könnt natürlich immer überprüfen. Wir zahlen immer pünktlich. Vorsteuer und alles Mögliche. Dankeschön noch einmal an das Finanzamt. Danke, dass ich in Deutschland leben darf, weil in der Ukraine hätte ich wahrscheinlich keine Boxen verkauft. Und hätte keine Auftritte. Aber man weiss nie, aber danke euch trotzdem für alles. Also wenn ihr ein bisschen weniger nehmen würdet, wäre krass, aber … alles gut! Ich küsse eure Augen. Schöne Grüsse.»
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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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