Am Tag nach ihrem 34. Geburtstag haut Moderatorin und Schauspielerin Sophia Thomalla einen Post in die Social-Media-Welt hinaus, der es in sich hat. Ihre deutliche Abrechnung mit dem Showbiz-Kosmos beginnt mit einem verhältnismässig harmlosen Dank an alle Gratulanten.
«Vielen Dank für all die herzlichen Glückwünsche zum Geburtstag! Ich danke meinen engsten Vertrauten, Partnern, Freunden, Familienmitgliedern und engsten Wegbegleitern, die mich alle zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Manchmal etwas hart, aber loyal, ehrlich, scharfsinnig und immer gerade raus», schreibt sie auf Instagram zu einem Schwarz-Weiss-Foto von sich, auf dem sie top gestylt und ernst in die Kamera blickt.
Verräter und falsche Feministinnen
Dann geht es los: «Ich danke aber auch denjenigen, die versucht haben oder nach wie vor versuchen, mich mit dem Rücken an die Wand zu stellen. Ich danke falschen Freunden, falschen Journalisten, falschen Feministinnen, falschen Kollegen, Trittbrettfahrern, Verrätern, Verräterinnen sowie hass- und neiderfüllten Menschen im Netz», schreibt sie und schiebt erklärend hinterher: «Dank euch weiss ich jetzt genau, wer wer ist.»
Und sie habe durch die oben genannten Menschen noch viel mehr gelernt: «Ihr habt mich gelehrt, was es mir bedeutet, erfolgreich zu sein. Nämlich nicht mehr so viel wie vorher. Was kommt, das kommt, was nicht kommt, kommt nicht. Mit wem ich arbeite, ist mir mittlerweile wichtiger als was ich arbeite», so die Moderatorin der Dating-Reality-Show «Are You The One?».
Prioritäten haben sich verschoben
Weiter habe sie gelernt, «was es heisst, mutige, starke, angstfreie und fleissige Menschen an meiner Seite zu haben, beruflich sowie privat. Menschen, deren Lebensinhalt nicht das Privatleben anderer ist». Das Ergebnis: «Ich umgebe mich lieber mit einfachen, guten Leuten als mit der Intelligenzija, die mich ständig belehren möchte.»
Ihre Prioritäten hätten sich verschoben. «Ich gehe lieber kellnern, als dass ich aus Angst, Mitleid, Geltungsdrang, Sucht nach Anerkennung, missionarischem Eifer oder paternalistischem Gutmenschgetue Dinge sage, nicht sage, mache oder mir sogar verbieten lasse», schreibt Thomalla und fügt hinzu: «Dass ich mich in einer Bar wohler fühle als in einem Fernsehstudio, ist ja allseits bekannt.»
Ihren Post schliesst sie mit den Worten: «I won, you lost and we keep going» (Deutsch: «Ich habe gewonnen, ihr habt verloren und wir machen weiter»).
Süsse Promi-Geburtstagsgrüsse
Doch mit ihrem Rundumschlag sind natürlich nicht alle im Showbiz gemeint. Einige Ausnahmen zeigt sie in ihren Instagram-Storys. Da sind etwa die Geburtstagsgrüsse von The-Boss-Hoss-Sänger Alec Völkel (51) zu sehen oder von Schauspieler Sven Martinek (59), mit dem Sophias Mutter, Schauspielerin Simone Thomalla (58), liiert war, oder von Designer Michael Michalsky (56).
Und auch den Feed-Post ihres Liebsten, Tennis-Star Alexander Zverev (26), hat es in die Storys geschafft. Die beiden sind seit 2021 ein Paar und verbringen offenbar schöne Tage am Strand, wie seinem Post zu entnehmen ist. (Spot on)