Sophia Thomalla (32) erzählt im Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», dass sie gern mehr als nur ein Gläschen trinkt. «Ich kann manchmal nur mit Alkohol abliefern», gesteht sie frei heraus.
Dann fügt sie hinzu: «Jetzt werden alle sagen, die Thomalla hat ein Alkoholproblem. Aber mal ehrlich: Manche Veranstaltungen, Berlinale-Empfänge zum Beispiel, muss man sich einfach schön trinken.»
Mehr zu Sophia Thomalla
Alkohol als Spass-Kurbel
Sie macht aber klar, dass sie nun nicht «von morgens bis abends an der Flasche hänge». Sie habe schliesslich «Jobs zu machen, Sendungen zu moderieren. Da muss ich fit in der Birne sein und gut aussehen».
Thomalla beschreibt sich als eitle Frau, denn sie achte sehr auf ihr Äusseres und mache deswegen auch oft genug Sport. «Aber ich bin nicht so eitel, dass ich mich nicht so ausleben würde, wie ich das möchte. Was bringt es mir, wenn ich mit 70 aussehe wie 50, aber um den Preis, nichts erlebt zu haben?», betont sie in aller Deutlichkeit. Für sie sei Alkohol deshalb bloss ein Spass-Verstärkungsmittel: «Die guten Geschichten haben nie angefangen mit: ‹Komm, lass uns mal ’n Tee trinken.› Die fangen an mit: ‹Gib mal ’n Bier.›»
Sie sieht sich nicht als Alkoholikerin
Die 32-Jährige sieht sich also eher als Gesellschaftstrinkerin: «Unter der Woche trinke ich eigentlich gar nicht, umso mehr am Wochenende.» Dabei bevorzugt sie dann aber mehr als nur ein Gläschen: «Ich bin der Flaschentyp, nicht der Glastyp. Und da spreche ich nicht von Bier, sondern von Rotwein.» Na dann, Prost! (kog)