Auf einen Blick
- Anna Sorokin will bei «Dancing with the Stars» antreten
- Sie trägt eine elektronische Fussfessel als edles Accessoire
- Sorokin erschlich sich über 200'000 Dollar durch Betrug
Die berüchtigte Betrügerin Anna Sorokin (33), die 2019 wegen Betrugs zu einer mindestens vierjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, sorgt erneut für Schlagzeilen.
Die 33-Jährige, die seit 2022 unter strengen Auflagen unter Hausarrest lebt, will im September bei der US-Version von «Let's Dance», «Dancing with the Stars», antreten.
Sie erschlich sich Hunderttausende von Dollar
Sorokin, die sich durch ihre Betrugsmasche Geld und Güter im Wert von über 200'000 Dollar erschlich, hat für ihre Teilnahme an der Show eine Sondergenehmigung erhalten. Dies, obwohl die Sendung am anderen Ende der USA in Los Angeles aufgezeichnet wird und sie sich eigentlich nicht mehr als rund 115 Kilometer von ihrem Wohnsitz entfernen darf.
Sorokin trägt eine Fussfessel
Die genauen Auflagen der Sondergenehmigung wurden bisher nicht öffentlich bekanntgegeben, doch der Sender bestätigte am Mittwoch Sorokins Teilnahme. Die Hochstaplerin, deren Geschichte 2022 von Netflix in der Serie «Inventing Anna» verfilmt wurde, lässt sich von ihrem Prozess nicht beeinflussen und präsentiert sich regelmässig auf Instagram – oft mit ihrer elektronischen Fussfessel.
Diese scheint mittlerweile fast schon zu einem edlen Accessoire für die 33-Jährige geworden zu sein: Auf einem Foto hält sie das «Schmuckstück» mit schwarzen Strümpfen, Pumps und einem langen schwarzen Rock in die Kamera. Auf dem Riemen der Fussfessel prangen die goldenen Initialen «AD» – verziert mit Strasssteinchen.
Anna Sorokin, die 1991 in Russland geboren wurde und mit 16 Jahren nach Deutschland auswanderte, begann ab 2013 ihre Betrugsmasche unter dem Namen Anna Delvey. Sie gab wechselnd an, die Tochter eines Diplomaten oder millionenschweren Kunstsammlers zu sein.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.