Der Zoff ist bald schon an der Tagesordnung: In der aktuellen Staffel vom «Sommerhaus der Stars» kommt es zu heftigen Streitereien zwischen zwei Paaren.
Die Auseinandersetzung gipfelte in einem handfesten Streit zwischen Gigi Birofio (24) und Can Kaplan (27). Birofio versetzte Kaplan einen Schlag ins Gesicht und traf dabei auch Walentina Doronina (23), die Verlobte von Kaplan, am Kopf. Letztlich wurden beide Paare aus der Promi-Bude gekickt. Die Produktionsleitung griff ein, die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen eingeleitet.
Kandidaten packten bereits ihre Koffer
Jetzt wettert Doronina gegen die Produzenten und Teilnehmer der Reality-TV-Show. In einem Beitrag äussert sie sich: «Wir wären zu 99 Prozent aus der Exit-Challenge als Sieger wieder zurückgekommen.» Davor hätten die anderen Kandidaten Angst gehabt, deshalb hätten sie lieber die Produktion unter Druck gesetzt, was für sie ganz klar Erpressung sei, fügt der Reality-Star hinzu.
Es soll einen regelrechten Aufstand der Kandidaten gegeben haben: Wenn die Produktion Doronina und Kaplan nicht aus dem Format genommen hätte, wären angeblich alle anderen Teilnehmer freiwillig abgereist. Laut «Bild»-Infos hätten die Prominenten sogar schon begonnen, ihre Koffer zu packen.
«Klassisches Mobbing wie in der Schule damals»
Jeder Bewohner im Sommerhaus habe sie und ihren Partner beleidigt. Doronina findet: «Das ist klassisches Mobbing wie in der Schule damals.» Sie wirft den Kandidaten und den «Sommerhaus»-Machern eine «kranke Doppelmoral» vor.
Das Ganze begründet sie mit: «Die Kandidaten beleidigen uns tagtäglich auf Instagram als Voldemort, Wal, Esel, feiern jemanden, ‹der uns geschlagen hat› und und und – aber uns rauszuschmeissen, ganz, ganz feige.»
Hat das Hasspaar den Vertrag gebrochen?
Aber auch sie scheinen einen Fehler gemacht zu haben: Das Paar habe die eskalierte Situation öffentlich gemacht, noch bevor die Folge überhaupt auf RTL+ und im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Mit dieser Handlung hätten sie eindeutig einen Verstoss gegen den Vertrag begangen, da die Teilnehmer nicht über Szenen sprechen dürften, die noch nicht veröffentlicht wurden, so die «Bild».
Kaplan erwidert: «Von RTL kam gar nichts. Ich bin danach auch zum Psychologen gegangen, weil das psychisch sehr belastend war.» Er wisse, dass RTL und die Produktionsfirma darüber im Bilde seien. Wahrscheinlich halten sie deshalb still, vermutet er. (knh)