Sie lädt gelöschte Brustwarzenbilder wieder hoch
Madonna wettert gegen Instagram-Zensur

Madonna ist stinksauer auf Instagram. Die Social-Media-Plattform hatte ihre Bilder gelöscht, weil ihre Brustwarzen darauf erkennbar waren.
Publiziert: 26.11.2021 um 09:30 Uhr
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Madonna ist sauer auf Instagram.
Foto: Instagram

Madonna (63) ist stinksauer auf Instagram. Die Social-Media-Plattform hatte ihre provokativen Bilder zensiert, weil man «Teile meiner Brustwarzen sehen konnte». Die «Queen of Pop» zögerte nicht lange und lud alle zensierten Bilder wieder auf ihr Profil, nur dass sie diesmal mit einem Herz-Emoji die Körperteile bedeckte.

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«Ich stelle die Fotos wieder rein, die Instagram ohne Warnung einfach runtergenommen hat», schrieb sie zu ihrer Protest-Aktion. «Ich finde es erstaunlich, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der jeder Zentimeter eines Frauenkörpers gezeigt werden kann – nur unsere Nippel nicht. Als ob das der einzige Teil der Anatomie einer Frau wäre, den man sexualisieren kann. Mit unseren Brustwarzen ernähren wir Babys!»

Madonna lud zuvor eine neue, erotische Bildstrecke auf Instagram, die sie mit Fischnetz-Strümpfen, Tanga und oben ohne im Bett zeigte. Obwohl Madonna in ihrem Post auch «Altersdiskriminierung» kritisiert, sieht sie auf den aktuellen Bildern überaus verjüngt aus. Falten bei der 63-Jährigen sucht man vergebens.

Sie sei dankbar, nicht wahnsinnig geworden zu sein

Madonna findet die ganze Zensur ziemlich sinnlos und heuchlerisch: «Kann man die Brustwarzen von Männern denn nicht als erotisch ansehen? Und was ist mit dem Hintern einer Frau. Warum wird der niemals zensiert?»

Das Fazit der Diva: «Ich bin dankbar, dass ich es geschafft habe, in den letzten vier Jahrzehnten nicht wahnsinnig zu werden mit all der Zensur, Sexismus, Frauenfeindlichkeit und Vorurteile gegen das Altern!»

Kritik an ihren Fotos

Mit ihren unzensierten Fotos, auf denen sie nur Fischnetzstrumpfhose und Tanga trägt, hatte Madonna am Mittwoch zuvor selbst bei Fans für Kopfschütteln gesorgt. Sie musste sich kritische Sprüche wie «Du bist auf Instagram und nicht auf Pornhub!» oder «sie hat ihre Würde scheinbar unter dem Bett verloren» gefallen lassen. (cth/imh)

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