Laura Müller (19) hat verstanden, wie man sich heutzutage auf der Social-Media-Plattform Instagram vermarktet. Seit sie sich für das Männermagazin «Playboy» auszog – und das Cover auf Instagram zeigte – gehen ihre Abo-Zahlen durch die Decke. Mittlerweile folgen ihr über 400'000 Menschen. Während die meisten Instagram nutzen, um das Leben mit ihren Freunden zu teilen, steckt hinter Lauras Account ein durchdachtes Business, von dem auch ihr Freund Michael Wendler (47) profitiert.
Das deutsche Model Alena Gerber (30) ist genervt von dieser Entwicklung. «Wenn sich eine Frau auf Instagram mit Doktorurkunde präsentiert, bekommt sie weniger Likes, als wenn sie ein halbnacktes Bild postet, für das man sich vor einigen Jahren noch geschämt hätte, wenn es an die Öffentlichkeit gelangt wäre», schreibt sie in einem Statement auf Instagram.
Gerber ätzt gegen Wendlers Freundin
Besonders Damen wie Laura Müller sind der 30-Jährigen ein Dorn im Auge. Am Dienstag hiess es im Statement: «Eine Laura Müller wird berühmt und darf sogar beim wohl wertigsten deutschen Format mittanzen, einzig und allein, weil sie mit einem 30 Jahre älteren Mann zusammen ist, sich nackig macht und als Teenager, alle Achtung!, zumindest schon verstanden hat, ihr Mobilfunkgerät zu bedienen.»
Mittlerweile hat sie ihre Argumente gegen Laura etwas entschärft. Sie hofft nun, dass dieser «Irrsinn» bald ein Ende hat. Es folgt ein Anruf an ihre Follower, endlich aufzuwachen und sich dieser Entwicklung entgegenzusetzen. «Ich bin der festen Überzeugung, dass wir derzeit die schwächste Generation seit den 50er-Jahren grossziehen. Teilt diesen Text, wenn ihr wollt, markiert Profile, kommentiert ... Jede kleine Veränderung, jedes junge Mädchen, das aufwacht, hilft der Gesellschaft.»
Laura reagiert auf Kritik
Aktuell dreht sich bei Laura alles um die Tanzshow «Let's Dance». Dort wird sie ab dem 21. Februar zu sehen sein. Als «RTL» sie auf den Seitenhieb von Alena Gerber anspricht, reagiert die Influencerin überrascht gelassen. «Ich bin so fokussiert auf ‹Let's Dance›, dass ich gar keine Zeit habe, irgendwelche Artikel zu lesen. Ich habe im letzten Jahr viel gelernt. Wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist man Thema. Und mittlerweile bin ich da ganz gut reingewachsen.» (fmü)