Die Sorgen um Schauspielstar Heinz Hoenig (72) bleiben bestehen. Beim Deutschen ist eine Herzoperation unumgänglich. Nachdem seine Ehefrau Annika (39) hat verlauten lassen, die knapp 90'000 Franken für den Eingriff nicht selbst berappen zu können, machte sich eine beispiellose Welle der Solidarität breit. Eine Frage bleibt – immerhin gehört Hoenig zu den erfolgreichsten und gefragtesten Schauspielern des Landes – bestehen: Was ist mit seinem Vermögen passiert?
Hoenigs wilde Jahre, geprägt von Partys und grossen TV-Hits wie «Der Schattenmann», hinterliessen ihre Spuren sowohl im Privatleben als auch auf seinem Bankkonto. Nach «Bild»-Informationen hat ein Insolvenzverfahren 2021 das Vermögen des Stars auf einen Bruchteil reduziert. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf umgerechnet rund 154'000 Franken, während nur rund 3300 Franken zur Verfügung standen, um die Gläubiger zu befriedigen. Der «Bild» zufolge hat Hoenig nicht nur in seinen ausschweifenden Lebensstil investiert, er hat sein Herz auch für sozial benachteiligte Kinder gezeigt, indem er beachtliche Summen für soziale Projekte spendete. Seine Ehefrau Annika enthüllte gegenüber der Zeitung: «Heinz hat viel privates Geld für sozial benachteiligte Kinder oder soziale Projekte ausgegeben.»
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Die Krux mit der Versicherung
Trotz einer kürzlich erhaltenen Gage von rund 146'000 Franken für seine Teilnahme am RTL-Dschungelcamp, die er laut deutscher Medien teilweise zur Begleichung offener Rechnungen nutzte, reiche seine kleine Rente nicht zum Leben, wie seine Frau betont: «Aber davon kann man nicht leben, und davon kann man auch nicht sterben». Der Versuch, den gesundheitlich angeschlagenen Hoenig über eine gemeinsame Krankenversicherung abzusichern, scheiterte, was die Sorge um seine Vorsorge noch verstärke. Der Schauspieler stehe nach Jahren privater Krankenversicherung nun ohne Schutz da, eine Rückkehr in die gesetzliche Kasse in Deutschland sei kaum möglich. Hoenigs Frau Annika dazu: «Ich habe in den vergangenen drei Jahren vergeblich versucht, den gesundheitlich angeschlagenen Schauspieler über eine gemeinsame Versicherung als Ehepaar zu versorgen.»
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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Derweil schwappt eine Solidaritätswelle über die finanzielle gebeutelte Familie: Musiker Ralph Siegel (78) hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Kosten für die lebenswichtige Herzoperation zu decken, zu der auch Schauspielstar Til Schweiger (60) beiträgt. «Til ist ein herzensguter Mensch, der alte Freunde nicht vergisst. Auch, wenn die Freundschaft eingeschlafen ist. Ihn treffen solche Rückschläge. Gerade weil er aktuell selbst auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte», beschreibt ein enger Freund Schweigers Grosszügigkeit gegenüber «Bild».
«Musste lernen, älter zu werden»
Wieso Hoenig mit Filmen nicht mehr das grosse Geld machen konnte, hat viele Gründe, seine Karriere litt in den vergangenen Jahren dramatisch – sowohl aufgrund seiner Gesundheit als auch seiner anspruchsvollen Art, die ihm nachgesagt wird. Ein namhafter Filmemacher verriet «Bild»: «Dass Heinz Hoenig in den vergangenen Jahren immer weniger besetzt wurde, ist vermutlich ein Zusammenspiel von allem: seiner schwindenden Gesundheit, weniger guter Rollen insgesamt und sicherlich auch, dass auch er persönlich lernen musste, älter zu werden. Was für Schauspieler seines Kalibers nicht immer einfach ist.»