Sacha Baron Cohen (52) und seine Frau Isla Fisher (48) haben nach vierzehn Jahren Ehe verkündet, dass sie sich getrennt haben. Die Scheidungsankündigung der beiden Schauspieler kommt nur wenige Tage, nachdem Schauspielkollegin Rebel Wilson (44) in ihrer Biografie behauptet, Sacha Baron Cohen habe sie sexuell belästigt.
Gegenüber der britischen Zeitung «The Sun» berichten nun Insider, dass die Biografie der Australierin und die darin erhobenen Vorwürfe gegen Cohen – die er vehement zurückweist – Auslöser für Noch-Ehefrau Isla Fisher gewesen seien, die Trennung öffentlich zu machen. «Rebels Buch war für Isla der Auslöser dafür, dies der Welt mitzuteilen», so der Insider. «Sie muss sich um ihre eigene Karriere und ihren Ruf sorgen», lautet die Erklärung für den Entscheid. «Ihr nahestehende Personen sagten, dass es angesichts all der Anschuldigungen, die aus Rebels Buch hervorgingen, langsam peinlich wurde. Sie hatte daher das Gefühl, dass es das Richtige sei, alle über ihre Entscheidung zu informieren.»
Offenbar hat Isla Fisher bereits im letzten Jahr Anwälte wegen der Trennung konsultiert, während der «Ali G»- und «Borat»-Darsteller alles versucht haben soll, die Trennung geheim zu halten. Doch am Freitag machte das Ex-Paar auf Instagram die Trennung publik: «Nach einem langen Tennismatch, der über 20 Jahre dauerte, legen wir unsere Schläger endlich nieder. Im Jahr 2023 haben wir gemeinsam die Scheidung eingereicht. Unsere Privatsphäre stand für uns immer an erster Stelle, und wir haben diese Veränderung im Stillen vorangetrieben.»
Die drei gemeinsamen Kinder Olive (17), Elula (13) und Montgomery (9) werden auch weiterhin das Bindeglied zwischen dem einstigen Liebespaar darstellen. «Wir teilen für immer unsere Hingabe und Liebe zu unseren Kindern. Wir schätzen es aufrichtig, dass Sie den Wunsch unserer Familie nach Privatsphäre respektieren.» Cohen und Fisher haben sich 2001 kennengelernt und einander 2010 das Jawort gegeben.
Rebel Wilson: «Es war, als hätte Cohen mich sexuell belästigt»
Rebel Wilson spielte 2016 in der Actionkomödie «Der Spion und sein Bruder» an Sacha Baron Cohens Seite. In ihrer Biografie «Rebel Rising» beschreibt die Australierin, wie sich die Dreharbeiten in Südafrika für sie angefühlt haben: «Es war, als hätte Sacha Baron Cohen mich sexuell belästigt.» Laut Wilson wollte Cohen, dass sie ihm den Finger in den Hintern steckte, obwohl dies nicht so im Drehbuch stand. Ihrer Autobiografie «Rebel Rising» widmet die Australierin dem Briten ein ganzes Kapitel, wogegen er mit seinen Anwälten vorging.