Rückschläge am Laufmeter
Das wurde aus Linda de Mol

Die Moderatorin verzauberte das TV-Publikum mit ihrer Show «Traumhochzeit». Privat jedoch endeten ihre Beziehungen im Fiasko.
Publiziert: 24.02.2024 um 10:11 Uhr
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Linda de Mol feiert im Sommer 2024 ihren 60. Geburtstag.
Foto: imago images/ANP
Markus Reich, Glückspost
Glückspost

Sie könnte mit ihren Liebesdramen ein Buch füllen. Linda de Mol, die am 8. Juli 60 Jahre alt wird, moderierte acht Jahre lang die RTL-Show «Traumhochzeit» (1992–2000). Privat hingegen suchte die Niederländerin vergeblich nach dem ewigen Glück.

1995 lässt sie sich von ihrem ersten Ehemann Fred Reuter (65) scheiden. Jahre danach wettert dieser gegen seine Ex-Frau: «Linda ist ein Kontrollfreak. Deshalb laufen ihr die Männer weg», so der Niederländer, der nachschob: «Du darfst als Mann nicht selbst entscheiden. Sie sagt immer, wie alles laufen muss.»

Heimlich betrogen

Kurz vor der Scheidung lernt sie TV-Produzent Sander Vahle (56) kennen. Es funkt, zwei Kinder folgen. 2007 der Schock: Er betrügt sie mit ihrer besten Freundin. Offen sprachen sie kürzlich über ihre Gefühle während der Trennung: «Auch ich habe alle Phasen durchlaufen. Ich habe weinend Bilder von der Wand gerissen, Kleidung in eine Tasche gestopft und verletzende Dinge gesagt.» Aber schnell merken sie beide: Man sollte es besser richtig machen. Vor allem, wenn man gemeinsame Kinder habe und sich scheiden lasse, betonte sie.

Auch in ihrer folgenden Beziehung hat sie Pech. Anfang 2022 wird bekannt, dass dem «The Voice of Holland»-Star Jeroen Rietbergen (52) etliche sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden. Mehr als 40 Frauen wenden sich an die Polizei und zeigen ihn und mehrere seiner Kollegen an. Nach den schweren Vorwürfen trennt sich Linda nach 14 gemeinsamen Jahren von ihm. Doch offensichtlich haben sich die beiden wieder versöhnt. So tauchte er auch an ihrer Geburtstagsfeier auf.

Im deutschen Fernsehen wurde es in den letzten Jahren still um de Mol. 2012 gab sie für die Moderation der Sat.1-Sendung «The Winner is...» ein kurzzeitiges Comeback. Doch bereits nach einer Staffel war wieder Schluss damit.

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Magazin im Fokus

Heute widmet sich Linda de Mol dem nach ihr benannten Magazin, das in ihrer Heimat seit Jahren ein grosser Erfolg ist. Doch auch da begleiten sie Skandale: Beispielsweise als auf dem Cover als Aboprämie zwei Stunden mit einem Callboy versprochen wurden: zwölf Magazine und zwei Stunden Sex für günstige 68 Franken – was einen regelrechten Shitstorm auslöste. Ihr wurde Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen.

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