Am 17. September hat Unternehmerin Kylie Jenner (24) ihr Label Kylie Swim gelauncht. Wie der Name bereits ahnen lässt, verkauft sie damit Bikinis und Badeanzüge. Die Vorfreude der Fans war gross, denn Jenner postete zuvor bereits mehrere Bikini-Fotos, in denen sie ihre Produkte voller Stolz zur Schau trug. Anscheinend war das aber mehr Schein als Sein.
«Das Etikett ist der schönste Teil»
Auf Tiktok veröffentlichen nun etliche Kundinnen Videos von ihren Bestellungen bei Kylie Swim – und lassen dabei kein gutes Haar an den Produkten. «Das Etikett ist der schönste Teil», sagt eine Userin und eine andere meint: «Die Hose ist fast gerissen, als ich sie anprobiert habe.» In den Tiktok-Videos sind schlecht verarbeitete Nähte sowie abstehende Fäden zu sehen.
Weiter seien die Badeanzüge zu durchsichtig, zu knapp und für diese schlechte Qualität vor allem zu teuer. Umgerechnet muss man für die meisten Teile 75 Franken hinblättern. «Ich hab bessere Badeanzüge, die halb so viel kosten!», sagt eine aufgebrachte Tiktokerin in ihrem Video.
Abschliessend sind sich viele Kundinnen einig: «Spar dir das Geld und kauf es nicht. Ich schicke alles zurück.»
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Nach Kylie Swim kommt Kylie Baby
Die Marke Kylie Swim ist bereits die dritte Marke, die Kylie Jenner gegründet hat. Mit den Make-up-Produkten von Kylie Cosmetics wurde sie laut «Forbes» zur jüngsten Selfmade-Milliardärin aller Zeiten. Später erweiterte sie ihr Imperium und verkaufte unter dem Namen Kylie Skin Hautpflegeprodukte.
Dennoch scheint sie nicht genug zu haben: Nach Kylie Swim hat Jenner bereits ihr viertes Label auf den Markt gebracht. Für Kylie Baby posiert sie mit Tochter Stormi (3) vor der Kamera und verkauft kinderfreundliche Pflegeprodukte. Der Zeitpunkt für den Launch Marketing-technisch könnte nicht besser sein, denn Jenner ist gerade zum zweiten Mal schwanger von Rapper Travis Scott (30). (zel)