Mega-Party auf dem Bürgenstock: Am 24. und 25. Mai feiert der scheidende CEO von KPMG Deutschland, Klaus Becker, sein Abschiedsfest im 5-Sterne-Luxushotel auf dem Bürgenstock. Der Noch-CEO lässt sich seine letzte Firmen-Party ganz schön etwas kosten: Zur Unterhaltung seiner 800 Gäste hat er niemand geringeres als Robbie Williams (49) eingeladen. Dies berichtet das deutsche «Manager-Magazin».
Gleich alle vier Hoteleinheiten habe das Wirtschaftsprüfungsunternehmen während des ganzen Wochenendes für den Grossanlass gemietet. Das kostet eine Menge Geld, liegt doch nur schon der Durchschnittspreis eines Hotelzimmers auf dem Bürgenstock gemäss Google bei 726 Franken.
Über 1 Million Franken Gage
Wie viel der Noch-CEO von KPMG Deutschland für Robbie Williams allein hinblättern muss, will er nicht verraten. Jedoch ist bekannt, dass der Sänger mit ähnlichen Privatkonzerten in der Vergangenheit rund 1,3 bis 1,5 Millionen Franken verdiente, berichtete die «Schweizer Illustrierte» letzten Sommer. Aufgrund der Inflation dürfte der Superstar inzwischen noch mehr kosten.
Damit Klaus Beckers Privat-Party, an die Weggefährten und Begleiter inklusive deren Partner eingeladen sein sollen, auf dem Bürgenstock auch wirklich privat bleibt, hält sich das Unternehmen auf Anfrage der «Nidwaldener Zeitung» bedeckt. «Bei der genannten Veranstaltung handelt es sich um das jährlich stattfindende Partnertreffen von KPMG Deutschland.» Mehr wird nicht verraten, weil man sich «zu internen Veranstaltungen grundsätzlich nicht äussern würde». Auch das Bürgenstock-Resort wahrt die Privatsphäre. «Aus Diskretionsgründen können wir keine Auskünfte zu Gästen und Veranstaltungen im Bürgenstock Resort geben», so die Medienstelle gegenüber der «Nidwaldener Zeitung».
Absage für King Charles
Dass Robbie Williams auf dem Bürgenstock ein Konzert gibt, muss für die KPMG-Deutschland-Gruppe eine ganz besondere Ehre sein. Schliesslich sucht sich Robbie Williams seine Gigs penibel aus. Sogar König Charles III. hat für das Konzert seiner gestrigen Krönungs-Party bereits im Voraus eine Absage erhalten, wie verschiedene britische Medien berichteten.
Vielleicht gefällt es dem früheren Take-That-Lead-Sänger einfach besonders gut in der Schweiz? Im Januar 2021 kaufte er sich eine Villa am Genfersee. Kostenpunkt: 29 Millionen Franken. Allerdings verkaufte er das Haus wenig später wieder und zog mit seiner Frau Ayda Field (43) und den vier Kids Theodora (10), Charlton (8), Colette (4) und Beau (3) zurück nach London.
Öffentliches Konzert in der Schweiz
Wer nicht auf die Mega-Party der KPMG eingeladen ist, aber Robbie Williams sehen will, muss nicht verzweifeln: Bereits im August kommt er zurück in die Schweiz: Am Zürich Openair spielt er am 22. August ein Konzert für die breite Öffentlichkeit.
Dass Grössen wie Robbie Williams an privaten Firmen-Events auftreten, ist keine Seltenheit. So lässt beispielsweise auch der Rohstoffhändler Glencore mit Firmensitz in Zug immer wieder Weltstars für ihre Feste einfliegen: Die Mitarbeitenden der Firma durften in der Vergangenheit an Firmenfesten schon Stars wie Jamiroquai, Sting (71), UB 40, Joe Cocker (1944–2014), Mary J. Blige (52), Pink (43) oder Bryan Adams (63) geniessen. Auch Glencore liess sich diese Auftritte gemäss Medienberichten jeweils über eine Million Franken pro Act kosten. (emu)