Sie eröffnete Fernsehsender
Heftige Kritik für TV-Auftritt von Fürstin Charlène

Fürst Albert II. und seine Gattin Charlène waren am vergangenen Wochenende bei den ersten Sendeminuten des neuen Fernsehsenders TV Monaco im Studio mit dabei. Für ihren Auftritt wurde die Fürstin massiv im Netz kritisiert.
Publiziert: 05.09.2023 um 15:36 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2023 um 22:46 Uhr
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Das Fürstenpaar Albert und Charlène war an der Erstausstrahlung der Fernsehsendung TV Monaco mit dabei.
Foto: DUKAS

Der neue Fernsehsender TV Monaco hatte am Wochenende Premiere – vor Ort waren auch Fürst Albert II. (65) und Ehefrau Charlène (45). Letztere fühlte sie sich offensichtlich aber ganz und gar nicht wohl, wie sich später im Interview herausstellte.

Die gebürtige Südafrikanerin wirkte extrem angespannt an ihrem ersten offiziellen Auftritt im TV-Sender und überliess deshalb die Mehrheit des Gespräches ihrem Ehemann. «Félicitations», zu Deutsch «Herzlichen Glückwunsch», war das Einzige, was Charlène in Französisch – der Amtssprache Monacos – von sich geben konnte. Danach wechselte sie auf Englisch.

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Viele Monegassen fragten sich nach Charlènes Auftritt: Warum bringt Charlène, die seit 2007 in Monaco lebt, nicht einen ganzen Satz auf Französisch über die Lippen? Bestraft wurde die Fürstin mit negativen Kommentaren im Netz: «Ich finde, das ist der Frau eines Staatsoberhauptes nicht würdig. Prinzessin Grace, die Schwiegermutter von Charlène, hat in weniger als einem Jahr Französisch gelernt.» Vereinzelt versuchten Fans aber auch, Charlène zu verteidigen. 

Trifft Albert eine Mitschuld?

Auch der monegassiche Regent ist zweisprachig aufgewachsen. Sein Vater sprach Französisch, während ihm seine amerikanische Mutter jedoch eher die Liebe zur englischen Sprache weiterzugeben versuchte. Englisch fällt ihm deshalb um einiges leichter. Es könnte also auch ein bisschen an Albert II. liegen, dass die Französischkenntnisse der Fürstin noch immer sehr beschränkt sind. Die Zwillinge des Ehepaares werden hingegen gut auf ihre Zukunft vorbereitet: Sie werden gemäss einer Aussage aus einem Interview vor vier Jahren sogar viersprachig (Englisch, Französisch, Afrikaans und Zulu) aufgezogen.

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